SteveJ
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Knapp fünf Jahrzehnte ist es nun her, dass der weltberühmte Karatekämpfer und Schauspieler Bruce Lee starb. 
Er gilt als Ikone des Martial-Arts-Films und wird von vielen als größter Kampfkünstler des 20. Jahrhunderts angesehen.
Jetzt ist man möglicherweise seiner Todesursache auf die Schliche gekommen...
Denn jetzt bringt eine neue Theorie Schwung in die seit einem halben Jahrhundert schwelende Frage:
An was starb der Martial-Arts-Superstar eigentlich genau?
Bisher stand lediglich fest, dass Lee 1973 mit nur 32 Jahren in Hongkong einer Hirnschwellung erlag. Doch was löste diese aus?
Laut Obduktionsbericht und diversen medizinischen Gutachten starb Bruce Lee an den Folgen einer Hirnschwellung, ausgelöst durch eine allergische Reaktion auf das verabreichte Schmerzmittel.
Der britische Coroner Donald Teare (1911–1979), der Lees Leichnam 1973 untersuchte und bereits 1970 die Autopsie von Jimi Hendrix vorgenommen hatte, diagnostizierte als Todesursache eine allergische Reaktion gegen die ASS-Kopfschmerztablette (Markenname Equagesic, dt. Aspirin).
Einer Untersuchung aus dem Jahr 2005 zufolge könnte er aber auch durch einen epileptischen Anfall, bei dem Herz- und Lungentätigkeit versagten, gestorben sein.
Die Dokumentarreihe Autopsy beschäftigte sich im Juli 2017 ebenfalls mit Lees Tod.
Ein forensischer Pathologe namens Michael Hunter las sich durch sämtliche Krankenakten.
Er kam schließlich zum Schluss, Lee sei zwar durch die Hirnschwellung gestorben, aber diese sei durch die Krankheit Morbus Addison verursacht worden, welche wahrscheinlich auf Lees durchgehende Einnahme von Kortison zurückzuführen ist.
Forscher der Universität Madrid glauben jetzt, herausgefunden zu haben, dass die Hirnschwellung durch die Aufnahme von zu viel Wasser ausgelöst worden sein könnte.
Im "Clinical Kidney Journal" haben die Wissenschaftler kürzlich eine Studie (engl.) veröffentlicht, in der sie festhalten:
"Basierend auf einer Analyse öffentlich verfügbarer Informationen nehmen wir an, dass die Todesursache eine Hirnschwellung aufgrund von Hyponatriämie [d.i. Natriummangel, die Red.] war.
In anderen Worten: Wir sind der Annahme, dass die Unfähigkeit der Nieren überflüssiges Wasser auszuscheiden, Bruce Lee getötet hat."
Diese Annahme wird unterstützt von der nachweislichen Ernährungsweise Lees Monate vor seinem Tod.
Der Action-Star trank in dieser Zeit etwa sechs bis acht Liter Wasser pro Tag (!), die er seinem Körper in Form von Apfel- und Karottensaft zuführte.
Ärzte stellten zwei Monate vor seinem Tod stark erhöhte Blut-Harnstoff-Werte fest – ein sicheres Zeichen für eine bereits manifeste Nierenschädigung.
Darüber hinaus waren auch nicht alle Wasserquellen, die er konsumierte frei von Alkohol:
Lee hat zusätzlich wohl täglich zehn bis zwanzig Fläschchen Sake, einen japanischen Reiswein mit bis zu 20 Prozent Alkoholgehalt, getrunken...
Quellen: MSN, männersache, Wikipedia
Er gilt als Ikone des Martial-Arts-Films und wird von vielen als größter Kampfkünstler des 20. Jahrhunderts angesehen.
Jetzt ist man möglicherweise seiner Todesursache auf die Schliche gekommen...
Denn jetzt bringt eine neue Theorie Schwung in die seit einem halben Jahrhundert schwelende Frage:
An was starb der Martial-Arts-Superstar eigentlich genau?
Bisher stand lediglich fest, dass Lee 1973 mit nur 32 Jahren in Hongkong einer Hirnschwellung erlag. Doch was löste diese aus?
Laut Obduktionsbericht und diversen medizinischen Gutachten starb Bruce Lee an den Folgen einer Hirnschwellung, ausgelöst durch eine allergische Reaktion auf das verabreichte Schmerzmittel.
Der britische Coroner Donald Teare (1911–1979), der Lees Leichnam 1973 untersuchte und bereits 1970 die Autopsie von Jimi Hendrix vorgenommen hatte, diagnostizierte als Todesursache eine allergische Reaktion gegen die ASS-Kopfschmerztablette (Markenname Equagesic, dt. Aspirin).
Einer Untersuchung aus dem Jahr 2005 zufolge könnte er aber auch durch einen epileptischen Anfall, bei dem Herz- und Lungentätigkeit versagten, gestorben sein.
Die Dokumentarreihe Autopsy beschäftigte sich im Juli 2017 ebenfalls mit Lees Tod.
Ein forensischer Pathologe namens Michael Hunter las sich durch sämtliche Krankenakten.
Er kam schließlich zum Schluss, Lee sei zwar durch die Hirnschwellung gestorben, aber diese sei durch die Krankheit Morbus Addison verursacht worden, welche wahrscheinlich auf Lees durchgehende Einnahme von Kortison zurückzuführen ist.
Forscher der Universität Madrid glauben jetzt, herausgefunden zu haben, dass die Hirnschwellung durch die Aufnahme von zu viel Wasser ausgelöst worden sein könnte.
Im "Clinical Kidney Journal" haben die Wissenschaftler kürzlich eine Studie (engl.) veröffentlicht, in der sie festhalten:
"Basierend auf einer Analyse öffentlich verfügbarer Informationen nehmen wir an, dass die Todesursache eine Hirnschwellung aufgrund von Hyponatriämie [d.i. Natriummangel, die Red.] war.
In anderen Worten: Wir sind der Annahme, dass die Unfähigkeit der Nieren überflüssiges Wasser auszuscheiden, Bruce Lee getötet hat."
Diese Annahme wird unterstützt von der nachweislichen Ernährungsweise Lees Monate vor seinem Tod.
Der Action-Star trank in dieser Zeit etwa sechs bis acht Liter Wasser pro Tag (!), die er seinem Körper in Form von Apfel- und Karottensaft zuführte.
Ärzte stellten zwei Monate vor seinem Tod stark erhöhte Blut-Harnstoff-Werte fest – ein sicheres Zeichen für eine bereits manifeste Nierenschädigung.
Darüber hinaus waren auch nicht alle Wasserquellen, die er konsumierte frei von Alkohol:
Lee hat zusätzlich wohl täglich zehn bis zwanzig Fläschchen Sake, einen japanischen Reiswein mit bis zu 20 Prozent Alkoholgehalt, getrunken...
Quellen: MSN, männersache, Wikipedia
