SteveJ
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Die Szenen, die jetzt weltweit in der spektakulären Doku "Thank you, goodnight: The Bon Jovi Story!“ (ab 26. April, Disney+) für Aufsehen sorgen, zeigen einen anderen Superstar, als den, den man seit Jahrzehnten kennt. Einen verletzten... 
Seine Stimme klingt hier heiser und schwach. Im Gesicht weiße Bartstoppeln.
In seiner XL-Garage schlurft Weltstar Jon Bon Jovi (62) zu einem alten VHS-Videorekorder.
Vor ihm liegen Audio-Kassetten mit Demo-Versionen seiner Kult-Band (300 Millionen verkaufte Platten).
Es startet wie ein Abgesang auf einen der größten Rockstars des Planeten ...
Es ist aber ein Neustart, unterbrochen von spektakulären Blicken aus vier Jahrzehnten Show-Geschäft ...
Der Band-Leader ("Livin’ on a prayer", "It’s my life“) geht diesen Weg mit seinen alten Weggefährten (u.a. Drummer Tico Torres, 70 und Keyboarder David Bryan, 62), rast dafür 40 Jahre Rock’n’Roll-Achterbahn rückwärts.
Um am Ende seinen Millionen Fans Einblicke zu erlauben, in eine doch noch ungewisse Zukunft.
Der vierfache Familienvater aus New Jersey (seit 35 Jahren mit Jugendliebe Dorothea verheiratet) hat seit einigen Jahren gesundheitliche Probleme. Die Stimme!
Sein wichtigstes Instrument, seine Waffe auf der Bühne!
"Meine beiden Stimmbänder waren nicht mehr gleichstark. Das eine war daumendick und das andere war kurz davor zu sterben.“
Eindrucksvoll lässt der Weltstar in der Dokumentation die Kamera immer wieder ungewohnt nah an sich heran.
Die Szenen aus dem Jahr 2022 wechseln sich ab mit Rückblicken in die wilden 80er, 90er. In jedes Jahrzehnt Bandgeschichte.
Der Zuschauer leidet mit, wenn der Band-Chef völlig kaputt nach einem Konzert Backstage zusammensinkt, sich einfach nur auf einen Fußboden fallen lässt.
"Ich habe alles Mögliche probiert. Ich kann der beste der Welt sein, wenn ich alle meine Werkzeuge habe. Aber ich hatte sie nicht mehr.“
Verletzlichkeit und Verzweiflung bei einem, der scheinbar alles hat und haben kann.
Der sich mit Schul-Kumpel David Bryan mit ersten Konzerten in Hinterhof-Clubs nach ganz oben gesungen hat.
Der schon als Teenager neben seinem Idol Bruce Springsteen (74) im legendären "Stone Pony" im Asbury Park (New Jersey) auf der Bühne stehen durfte,
"weil Bruce damals zufällig auch da war und Lust hatte, ans Mikro zu kommen“.
Jahrzehnte später gehören Bon Jovi selbst zu den größten Stadion-Rockern des Planeten. Springsteen ist Kumpel geblieben, stand dem Sänger auch in der schwierigen Zeit bei.
Der Rockstar nüchtern von seinem langen Weg, auf dem der Musiker seit vielen Monaten ist:
"Ich konnte nicht mehr die 100 Prozent geben, die ich mir selbst abverlange. Viele Töne waren wag.“
Zahlreiche Welt-Tourneen, tausend Konzerte. Der Körper forderte Tribut. Und Jon Bon Jovi wollte lange nicht zahlen.
"Irgendwann kommt der Moment, wo Du Dich fragst, war es das jetzt? Ich wollte nicht zum fetten Elvis werden. Immerhin hat er nie seine Stimme verloren ...“
Die Versuche, sie zu retten, kosten Unsummen, hunderttausende Dollar. Jon lässt sich die Stimmbänder massieren, versucht es mit Akupunktur.
Kameras begleiten ihn dabei, wie er seinen Hals von außen mit Laserstrahlen beschießen lässt.
Und sie zeigen seine Tränen, als der Glaube an eine Zukunft auf den Bühnen schwindet.
Dann kommt SIE: Country-Legende Shania Twain (58). Die beiden sind befreundet.
"Sie war es, die mir einen Spezial-Chirurgen empfohlen hat. Er hat sie vor Jahren gerettet und sie vielleicht mich.
Drei Monate nach ihrem Eingriff konnte sie wieder singen.“
Der Sänger entscheidet sich zum Eingriff. Zur Stabilisierung eines Stimmbandes wird ihm ein Implantat eingesetzt.
"Ich singe jetzt mit einem Stück Plastik im Hals. Aber ich bin kein Bühnen-Terminator.“
Er lächelt und zeigt eine Narbe am Hals, die an einen Luftröhrenschnitt erinnert.
"Und es war eine gute Entscheidung. Es ist wie bei einem Sportler, der ruhig seinen Weg gehen muss. Ich weiß, der kann dauern.
Das ist in Ordnung. Mein Ziel ist es zurückzukommen mit Bon Jovi und mindestens 100 Prozent ...“
Der Rockstar ist älter geworden, aber noch nicht wieder ganz der Alte.
"Es braucht Zeit. Ich nehme sie mir. Natürlich wollen wir zurück auf die Bühne und zu den Fans.“
Das neue Studio-Album der Band heißt "Forever" ("Für immer"). Es erscheint im Juni. Die Songs haben den typischen Sound der Band.
Jon Bon Jovis Stimme klingt darauf schon wieder richtig gut.
Und er verspricht: "Thank you, goodnight!" ist nicht als "Abschied" gemeint ...
Seine Stimme klingt hier heiser und schwach. Im Gesicht weiße Bartstoppeln.
In seiner XL-Garage schlurft Weltstar Jon Bon Jovi (62) zu einem alten VHS-Videorekorder.
Vor ihm liegen Audio-Kassetten mit Demo-Versionen seiner Kult-Band (300 Millionen verkaufte Platten).
Es startet wie ein Abgesang auf einen der größten Rockstars des Planeten ...
Es ist aber ein Neustart, unterbrochen von spektakulären Blicken aus vier Jahrzehnten Show-Geschäft ...
Der Band-Leader ("Livin’ on a prayer", "It’s my life“) geht diesen Weg mit seinen alten Weggefährten (u.a. Drummer Tico Torres, 70 und Keyboarder David Bryan, 62), rast dafür 40 Jahre Rock’n’Roll-Achterbahn rückwärts.
Um am Ende seinen Millionen Fans Einblicke zu erlauben, in eine doch noch ungewisse Zukunft.
Der vierfache Familienvater aus New Jersey (seit 35 Jahren mit Jugendliebe Dorothea verheiratet) hat seit einigen Jahren gesundheitliche Probleme. Die Stimme!
Sein wichtigstes Instrument, seine Waffe auf der Bühne!
"Meine beiden Stimmbänder waren nicht mehr gleichstark. Das eine war daumendick und das andere war kurz davor zu sterben.“
Eindrucksvoll lässt der Weltstar in der Dokumentation die Kamera immer wieder ungewohnt nah an sich heran.
Die Szenen aus dem Jahr 2022 wechseln sich ab mit Rückblicken in die wilden 80er, 90er. In jedes Jahrzehnt Bandgeschichte.
Der Zuschauer leidet mit, wenn der Band-Chef völlig kaputt nach einem Konzert Backstage zusammensinkt, sich einfach nur auf einen Fußboden fallen lässt.
"Ich habe alles Mögliche probiert. Ich kann der beste der Welt sein, wenn ich alle meine Werkzeuge habe. Aber ich hatte sie nicht mehr.“
Verletzlichkeit und Verzweiflung bei einem, der scheinbar alles hat und haben kann.
Der sich mit Schul-Kumpel David Bryan mit ersten Konzerten in Hinterhof-Clubs nach ganz oben gesungen hat.
Der schon als Teenager neben seinem Idol Bruce Springsteen (74) im legendären "Stone Pony" im Asbury Park (New Jersey) auf der Bühne stehen durfte,
"weil Bruce damals zufällig auch da war und Lust hatte, ans Mikro zu kommen“.
Jahrzehnte später gehören Bon Jovi selbst zu den größten Stadion-Rockern des Planeten. Springsteen ist Kumpel geblieben, stand dem Sänger auch in der schwierigen Zeit bei.
Der Rockstar nüchtern von seinem langen Weg, auf dem der Musiker seit vielen Monaten ist:
"Ich konnte nicht mehr die 100 Prozent geben, die ich mir selbst abverlange. Viele Töne waren wag.“
Zahlreiche Welt-Tourneen, tausend Konzerte. Der Körper forderte Tribut. Und Jon Bon Jovi wollte lange nicht zahlen.
"Irgendwann kommt der Moment, wo Du Dich fragst, war es das jetzt? Ich wollte nicht zum fetten Elvis werden. Immerhin hat er nie seine Stimme verloren ...“
Die Versuche, sie zu retten, kosten Unsummen, hunderttausende Dollar. Jon lässt sich die Stimmbänder massieren, versucht es mit Akupunktur.
Kameras begleiten ihn dabei, wie er seinen Hals von außen mit Laserstrahlen beschießen lässt.
Und sie zeigen seine Tränen, als der Glaube an eine Zukunft auf den Bühnen schwindet.
Dann kommt SIE: Country-Legende Shania Twain (58). Die beiden sind befreundet.
"Sie war es, die mir einen Spezial-Chirurgen empfohlen hat. Er hat sie vor Jahren gerettet und sie vielleicht mich.
Drei Monate nach ihrem Eingriff konnte sie wieder singen.“
Der Sänger entscheidet sich zum Eingriff. Zur Stabilisierung eines Stimmbandes wird ihm ein Implantat eingesetzt.
"Ich singe jetzt mit einem Stück Plastik im Hals. Aber ich bin kein Bühnen-Terminator.“
Er lächelt und zeigt eine Narbe am Hals, die an einen Luftröhrenschnitt erinnert.
"Und es war eine gute Entscheidung. Es ist wie bei einem Sportler, der ruhig seinen Weg gehen muss. Ich weiß, der kann dauern.
Das ist in Ordnung. Mein Ziel ist es zurückzukommen mit Bon Jovi und mindestens 100 Prozent ...“
Der Rockstar ist älter geworden, aber noch nicht wieder ganz der Alte.
"Es braucht Zeit. Ich nehme sie mir. Natürlich wollen wir zurück auf die Bühne und zu den Fans.“
Das neue Studio-Album der Band heißt "Forever" ("Für immer"). Es erscheint im Juni. Die Songs haben den typischen Sound der Band.
Jon Bon Jovis Stimme klingt darauf schon wieder richtig gut.
Und er verspricht: "Thank you, goodnight!" ist nicht als "Abschied" gemeint ...
