Sie ist der siebenmilliardste Mensch auf der Welt: Danica May Camacho, geboren am 30. Oktober 2011 um zwei Minuten vor Mitternacht in Manila auf den Philippinen. Sie ist es allerdings nur symbolisch.
Baby Danica auf den Philippinen wurde von den Vereinten Nationen zum sieben milliardsten Menschen gekürt. Inwiefern die Zählung stimmt, kann nicht ermittelt werden. Daher ist das kleine Mädchen auch nur als eines von mehreren Neugeborenen weltweit symbolisch zum Rekordbaby erklärt worden. Auch der sechsmilliardste Mensch, die heute zwölfjährige Lorrize Mae Guevarra, nahm an der Ehrung teil. UN-Vertreter brachten sogar einen Kuchen mit. Außerdem erhielt das Kind ein Stipendium für ein späteres Studium und die Eltern bekommen finanzielle Unterstützung zum Aufbau eines Geschäfts.
Die Menschheit wächst weiter: Jede Minute werden 267 Menschen geboren, 108 sterben. Somit werden 2050 wohl neun Milliarden Menschen auf der Welt sein. Um die alle satt zu bekommen, müssen 70 Prozent mehr Lebensmittel produziert werden als heute. Auch der Wasserverbrauch hat sich seit 1950 verdreifacht. Besonders problematisch wird dies in afrikanischen Länder werden, denn kaum eine Bevölkerung wächst jetzt und in den nächsten Jahren so stark an wie die in Schwarzafrika. Neun von zehn Kindern leben in einem Entwicklungsland.
In Deutschland schrumpft indessen die Bevölkerung. In 40 Jahren werden hier nur noch 70 Millionen statt wie jetzt 82 Millionen Menschen leben. Bevölkerungsreichstes Land ist hingegen China mit 1,34 Milliarden Einwohnern, das jedoch schon 2025 von Indien eingeholt werden wird. Bereits jetzt stammen zwei drei Menschen aus Asien. Doch China altert wie keine andere Nation: 2050 wird ein Drittel aller Chinesen über 50 sein. Weltweilt sind die Menschen im Schnitt 28 Jahre alt, bis zur Mitte des Jahrhunderts steigt der Durchschnitt auf 40.
An Platz mangelt es auf der Erde hingegen nicht: Da nur ein kleiner Teil der Landmasse besiedelt ist, wird Wohnen auf dem Wasser nicht so schnell nötig werden. Die Menschen zieht es allerdings immer weiter Richtung Wasser: 2025 werden rund 75 Prozent der Weltbevölkerung höchstens 60 Kilometer vom Meer entfernt leben. Dort lebt es sich allerdings sehr konzentriert: Fast die Hälfte aller Menschen wohnt in Stadtgebieten, also auf nur vier Prozent der Landfläche. Eine Milliarde Menschen leben allerdings in Slums, nicht nur in den Entwicklungsländern.
Mit der Zahl der Menschen werden weltweit auch die Krankheiten zunehmen. 2005 starben 7,6 Millionen Menschen an Krebs, im Jahre 2030 werden es 11,4 Millionen Menschen sein
Baby Danica auf den Philippinen wurde von den Vereinten Nationen zum sieben milliardsten Menschen gekürt. Inwiefern die Zählung stimmt, kann nicht ermittelt werden. Daher ist das kleine Mädchen auch nur als eines von mehreren Neugeborenen weltweit symbolisch zum Rekordbaby erklärt worden. Auch der sechsmilliardste Mensch, die heute zwölfjährige Lorrize Mae Guevarra, nahm an der Ehrung teil. UN-Vertreter brachten sogar einen Kuchen mit. Außerdem erhielt das Kind ein Stipendium für ein späteres Studium und die Eltern bekommen finanzielle Unterstützung zum Aufbau eines Geschäfts.
Die Menschheit wächst weiter: Jede Minute werden 267 Menschen geboren, 108 sterben. Somit werden 2050 wohl neun Milliarden Menschen auf der Welt sein. Um die alle satt zu bekommen, müssen 70 Prozent mehr Lebensmittel produziert werden als heute. Auch der Wasserverbrauch hat sich seit 1950 verdreifacht. Besonders problematisch wird dies in afrikanischen Länder werden, denn kaum eine Bevölkerung wächst jetzt und in den nächsten Jahren so stark an wie die in Schwarzafrika. Neun von zehn Kindern leben in einem Entwicklungsland.
In Deutschland schrumpft indessen die Bevölkerung. In 40 Jahren werden hier nur noch 70 Millionen statt wie jetzt 82 Millionen Menschen leben. Bevölkerungsreichstes Land ist hingegen China mit 1,34 Milliarden Einwohnern, das jedoch schon 2025 von Indien eingeholt werden wird. Bereits jetzt stammen zwei drei Menschen aus Asien. Doch China altert wie keine andere Nation: 2050 wird ein Drittel aller Chinesen über 50 sein. Weltweilt sind die Menschen im Schnitt 28 Jahre alt, bis zur Mitte des Jahrhunderts steigt der Durchschnitt auf 40.
An Platz mangelt es auf der Erde hingegen nicht: Da nur ein kleiner Teil der Landmasse besiedelt ist, wird Wohnen auf dem Wasser nicht so schnell nötig werden. Die Menschen zieht es allerdings immer weiter Richtung Wasser: 2025 werden rund 75 Prozent der Weltbevölkerung höchstens 60 Kilometer vom Meer entfernt leben. Dort lebt es sich allerdings sehr konzentriert: Fast die Hälfte aller Menschen wohnt in Stadtgebieten, also auf nur vier Prozent der Landfläche. Eine Milliarde Menschen leben allerdings in Slums, nicht nur in den Entwicklungsländern.
Mit der Zahl der Menschen werden weltweit auch die Krankheiten zunehmen. 2005 starben 7,6 Millionen Menschen an Krebs, im Jahre 2030 werden es 11,4 Millionen Menschen sein