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Toolman

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Die Cornetto (Blood-And-Ice-Cream) Trilogie :D

Sehr spezieller Humor. Britisch halt... Teil 1 und 2 mag ich, Teil 3 hat mich enttäuscht.
 

Death Row

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Jenna Jameson Loves Diamonds

mit Jenna Jameson, Kendall Karson, Dru Berrymore,.....

:eek: /10 Punkten
 

FunkyCop999

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Interstellar​

Christopher Nolans neues Meisterwerk, ich hab mich jetzt schon Monate auf den Film gefreut, gestern war es dann soweit, das Kino war ausverkauft, kein Platz war mehr Frei, hatte ich auch schon lange nicht mehr.


Die Erde steht kurz vor dem Ende, die Ressourcen werden immer knapper, zudem treten in regelmäßigen Abständen Sandstürme auf. Cooper (Matthew McConaughey) der nach seiner verstorbene Frau sich um seine beiden Kinder, Murph (Mackenzie Foy) und Tom (Timothée Chalamet) kümmern muss, wird eines Tages von der NASA gerufen. Er hatte dort früher gearbeitet und war einer der besten, wusste aber gar nicht mehr, nachdem es der Welt so schlecht ging das es sie überhaupt noch gibt. Kurzum macht er sich auf um Planeten zu entdecken, die der Welt am ähnlichsten sind. Dabei muss er eines bedenken auf anderen Planeten vergeht die Zeit anders als auf der Erde...

Soviel zur Story, jeder der letztes Jahr Gravity gesehen hat weiß welche unglaublichen Bilder der Film auf die Leinwand gezaubert hat, Interstellar kommt da nicht zu Kurz. Darum müsste man den Film auch im IMAX in Berlin gucken jedes andere Kino wird den Film nicht gerecht. Naja sei es drum die Qualli des Films war selbst auf kleinen Leinwänden ein Traum. Zudem ein Soundtrack von Hans Zimmer der einen bestimmt 3 mal im Film Gänsehaut Moment beschert hat. Was bei einem Christopher Nolan Film nicht fehlen darf ist der Mindfuck am Ende des Film der mal wieder sehr Krass war und zum reden anregt. Mein persönlicher Film des Jahres, ich glaube da kommt die Tribute von Panem Mockingjay Part 1 auch nicht ran. 10/10
 

Toolman

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Also diese überschwängliche Lobhudelei von allen Seiten zu Interstellar finde ich etwas übertrieben. Klar ist es ein guter Film - Nolan macht das immer gut und intelligent. Aber so großartig fand ich ihn nicht. Für meinen Geschmack etwas zuviel Drama und zuwenig Action für fast 3 Stunden Film - aber gut, das ist nur meine Meinung. Aber das Ende war selbst für Sci-Fi etwas zu überdreht, da hat mir das Ende von Inception mehr zugesagt. Schlecht ist er natürlich nicht. Hat immernoch ne solide 8/10 verdient! :)
 

MetalFan

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Flight

Charakterdrama von Robert Zemeckis mit Denzel Washington in der Hauptrolle.
In Nebenrollen finden sich darüber hinaus noch Don Cheadle und John Goodman wieder.
Bei einem Flugzeugabsturz gelingt es Pilot Whip Whitaker, durch ein waghalsiges Manöver das Leben der Insassen zu retten. Nach der anfänglichen Euphorie über die heldenhafte Tat stoßen die Ermittler bei der Suche nach der Ursache des Absturzes jedoch auf immer mehr Unklarheiten. Vor allem auch im Zusammenhang mit Whips Flugtauglichkeit.
Der Film schlägt eine andere, als von mir erwartete Richtung ein. Es ist keine Gesellschafts- bzw. Medienkritik bei der jemand nach einer außergewöhnlichen Tat zum Helden hochgejubelt und dann von den Selben Institutionen niedergemacht wird.
Stattdessen dreht es sich um einen starken Alkoholiker (+ Kokain) der etwas außergewöhnliches leistet
und darauf hin gezwungen wird sich mit seiner Sucht und deren Folgen auseinanderzusetzen.
Dies gelingt Denzel Washington auf großartige Art und Weise. Im Film wechseln sich intensive mit leicht cool komödiantischen Momenten ab. Dabei haben sich jedoch auch ein paar Längen eingeschlichen. Weiterhin kritisch anmerken möchte ich, das in dem Film Alkohol zwar verteufelt, jedoch Kokain irgendwie verharmlost bzw. "zu cool" dargestellt wird.
8/10

The Impossible - Nichts ist stärker als der Wille, zu überleben

Auf wahren Begebenheiten (Tsuami 2004) beruhende Mischung aus Katastrophenfilm und Drama mit Naomi Watts, Ewan McGregor
und als junger Newcomer herausstechend Tom Holland in den Hauptrollen.
Wer jetzt eine allumfassende filmische Aufarbeitung der Naturkatastrophe mit Opfern und (heldenhaften) Helfern erwartet, liegt falsch.
Stattdessen konzentriert man sich auf eine 5 köpfige Familie (reales Vorbild), die durch den Tsunami getrennt wird und nach Tagen voller Ungewissheit über das Schicksal der anderen Familienmitglieder am Ende wieder zusammenfindet.
Die Inszenierung ist gelungen und intensiv (besonders die Umsetzung des Tsunamis).
Genannte Schauspieler machen ihre Sache auch überzeugend und mit Einsatz.
Kritisch anmerken möchte ich den Umstand, das der Soundtrack gegen Ende des Films scheinbar doch übermäßig stark
auf die Tränendrüsen einwirken soll und das der Film das wahre Ausmaß der Katastrophe nur in geringer Weise darzustellen vermag.
7-8/10
 

FunkyCop999

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3 Day to Kill​

Top CIA Agent Ethen Renner (Kevin Costner) verfolgt ein Terroristen mit einer Dreckigen Bombe, leider entwischt der Terrorist, weil Ethen plötzlich ein Anfall bekommt, später stellt sich heraus das er ein Gehirntumor hat. Geschieden von seiner Frau will er die letzten Tage mit seiner Tochter verbringen, die er eine ganz lange Zeit nicht gesehen hat. Da ist auch schon der Knackpunkt von den Film. Er kann sich nämlich nicht entscheiden will er jetzt eine Vater, Tochter Beziehung darstellen oder ein knallharter Agenten Thriller sein???

Leider ist er dann von beiden etwas, was nicht schlecht ist der Film hat mich gut unterhalten, er ist witzig mit paar coolen Sprüchen von Kevin Costner, doch wenn ich eine Familien Komödie sehen will dann such ich mir so eine aus mein Blu Ray Regal. In diesem Fall wollte ich ein Agenten Thriller, das hatte der Film leider nur zur hälfte erreicht, auch wenn die Vater, Tochter Beziehung den Film ein wenig aufgelockert hat. 7/10
 

dianelized20

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Hat sich ganz schön was angesammelt. Hier Teil 1, mehr folgt…



Nightmare on Elm Street 3

Nach dem Desaster von Teil 2, knüpft der dritte Teil der Kult-Serie wieder an den guten ersten Teil an, der Horror stimmt, und die Besetzung mit z.B. Patricia Arquette und Laurence Fishburn kann sich wirklich sehen lassen. Für mich einer der besten der Reihe, danach gings eher bergab.

Film 8/10



Nightmare on Elm Street 4

Mit Teil 4 fängt es dann langsam an, dass Freddie eher zu Witzfigur degradiert wird. Der Mann mit den Killerkrallen ist immer häufiger zu sehen und durch die andauernden Sprüche verliert eher viel von seiner furchterregenden Ausstrahlung. Der Film ist nicht so schlecht, aber gruselig wird es nur selten. Dafür kann die Hauptdarstellerin mit ihrem Aussehen punkten :D

Film 6/10


Enemy

Hatte mich echt gefreut auf den Film, gute Kritiken und nicht zuletzt Sarah Gadon in einer der Hauptrollen. Was bleibt ist doch etwas Verwirrung über das Gesehene. Jake Gyllenhal spielt die den Geschichtsprofessor Adam, der sich in seinem Leben langweilt. Doch als er in einem Film seinen Doppelgänger erkennt, macht er sich auf die Suche, die ihn immer tiefer in einen obsessiven Sog reißt. Vielleicht muss man den Film öfters schauen, um ihn zu verstehen. Beim ersten Mal bleiben doch viele Fragezeichen und das Ende kann sicherlich vielfältig interpretiert werden, was bestimmt auch die Absicht des Regisseurs war. Nach erstmaligen Anschauen gibt es nur mittelmäßig viele Punkte, vielleicht werden es mehr, nach mehrmaliger Ansicht des Films.

Film 6/10


Liebe und andere Kleinigkeiten

Ja in der Vorstadt geht es immer seltsam zu, verrückte Typen, Sodom und Ghomorra überall. Auch hier in der etwas kleineren Version von „American Beauty“ bekommt man schwarzen Humor, kleine Dramen und anderes geboten. Die Besetzung mit Tobey Maguire, Elizabeth Banks und Laura Linney kann sich echt sehen lassen. Das Drehbuch kann mit der 1-A-Starriege nicht ganz mithalten. Die Story ist zwar ganz interessant, aber es gibt immer wieder Längen, die die Geschichte verlangsamen. Elizabeth Banks ist eine echte Augenweide, noch gar nicht viele Filme mit ihr gesehen, aber sie ist ein echtes Schätzchen.

Film 7/10


Non-Stop

Liam Neeson wieder in seiner Paraderolle der letzten Jahre als gebrochener Actionheld, der alles regeln kann. Der Film spielt praktisch nur in einem Flugzeug. Trotzdem ist er spannend und rasant inszeniert. Neben Neeson fungieren etablierte Mädels wie Julianne Moore oder Michelle Dockery hauptsächlich als Stichwortgeberinnen. Beim Ende muss man schon beide Augen zudrücken, die Logik macht da wohl doch Urlaub :D. Und das Motiv der Attentäter kommt einfach nur lächerlich daher, da sind den Drehbuchschreibern wohl die Ideen ausgegangen. Unterhaltsam isses schon, wie so häufig bei Action aus Hollywood – Gehirn aus und genießen.

Film 7/10


Die Schöne und das Biest

Französische Realverfilmung der sicherlich bekannten Geschichte. Man darf nicht den Fehler machen, diesen Streifen mit der verkitschten Disney-Version zu vergleichen. Diese Fassung ist dann doch etwas düsterer angelegt und Regisseur Christophe Gans hat es darauf angelegt, sich näher an der Buchvorlage zu orientieren und dem Zuschauer vor allen Dingen was fürs Auge zu bieten. Die größtenteils am Computer generierten Effekte sehen super aus und es gibt immer was zu entdecken. In den Hintergrund tritt dafür leider die Liebesgeschichte zwischen Belle und dem Biest, die viel zu schnell abgehandelt wird und nicht sehr überzeugend rüberkommt. Lea Seydoux, mein Hauptgrund den Film zu schauen, sieht natürlich bombig aus und auch die anderen Darsteller können durchaus überzeugen. Die Maske des Biests hätte schon etwas gruseliger ausfallen können. In heutigen Zeiten neigen ja alle Filmemacher dazu, alles zu verniedlichen. Wer sich mit den kleinen Fehlern des Films arrangieren kann, wird durchaus gut unterhalten.

Film 7.5/10


Nurse

Die Krankenschwester Abby Russell stellt sich als männermordender Vamp heraus. Als diese die junge Kollegin Danni unter ihre Fittiche nimmt, wird es blutig.
Die Story beginnt richtig gut, doch dann wird es im Laufe immer absurder und endet in einem richtigem Blutbad. Man weiß nicht, ob das alles ernst gemeint ist, mit ein paar Bierchen intus kann man die Horrorstory durchaus anschauen. Das Bier braucht man vor allen Dingen für die schauspielerische Leistung von Paz de la Huerta, selten so was schlechtes gesehen, da kann sogar Katrina Bowden positiv hervorstechen, das will schon was heißen :D Katrina ist natürlich hübsch wie immer.

Film 4/10


Chasing the Wind

Junge erfolgreiche Frau kehrt nach dem Tod ihrer Oma in ihr norwegisches Heimatdorf zurück. Dort wird sie von ihrem Großvater und ihrem Ex-Freund nicht gerade freudig empfangen. Langsam versucht sie, alles wieder ins Lot zu bekommen. Mittelmäßiges Drama, das eher für Freunde der Langsamkeit geeignet ist. Es passiert nicht allzuviel und auch die ganzen Dramen sind eher spartanisch ausgearbeitet und inszeniert. Punkten kann der Film mit der tollen Inszenierung der norwegischen Landschaft und der süßen charmanten Marie Blokhues, die die Hauptrolle spielt. Hab mich richtig verliebt in die blonde skandinavische Schönheit :eek: Bitte mehr von ihr!!

Film 5/10

 

MetalFan

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Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben

Nunmehr der fünfte Teil der Stirb Langsam-Reihe mit Bruce Willis.
Kurz zur Story: McClain reist nach Moskau um seinen im Gefängnis sitzenden Sohn Jack aufzusuchen.
Dabei stellt sich heraus, das dieser ein CIA-Agent ist und McClain mitten in seine Mission platzt.
Fortan müssen sie sich gemeinsam allerlei Feinde erwehren...
Nach dem gelungen Stirb Langsam 4.0 war ich natürlich auf das weitere Sequel gespannt, jedoch schwante mir beim Blick
auf die No-Name-Besetzung schlimmes. Was soll ich sagen? Der Film hat mich enttäuscht.
Wäre Bruce nicht dabei und die Action dank des Budgets nicht so opulent, könnte der Film glatt als Direct-to-DVD-Produktion durchgehen.
Man hat sich zwar bemüht bekannte Aspekte der Reihe aufzugreifen, jedoch ist das nicht stimmig gelungen und die Chemie zwischen Vater und Sohn-Darstellern passt einfach nicht. Alle anderen SchauspielerInnen bleiben auch blass.
Am Ende ist dieser Film leider einfach nur eine seelenlose Cashcow.
4/10
(Toolman - 8/10)
(dianelized - 3/10

Mama

Von Guillermo del Toro produzierter (seine Handschrift ist dennoch erkennbar) Horrorfilm
aus dem Jahr 2013 mit Jessica Chastain in einer Hauptrolle.
Ein Familienvater dreht durch und bringt seine Frau um. Daraufhin flüchtet er mit seinen 2 kleinen Töchtern und strandet schließlich in einer abgelegenen Hütte im Wald. Bevor er seine Töchter auch umbringen kann, kommt ihnen jemand oder etwas zu Hilfe...
Nach 5 Jahren werden die Beiden gefunden und kommen zu ihrem suchenden Onkel und dessen Lebensgefährtin.
Doch sie kommen nicht allein...
Wenn man für Geistergeschichten offen ist, bekommt man mit diesem Film einen stimmigen, soliden und unterhaltsamen Genrebeitrag. Bahnbrechend Neues darf man jedoch nicht erwarten. Obwohl ich sonst kein großer "Freund" von ihr bin, hat mir Jessica Chastain als Punkrockerin im Gothicstyle hier ganz gut gefallen. Alle anderen Protagonisten machen ihre Sache auch gut.
7/10
 

FunkyCop999

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The Hunger Games Mockingjay Part 1​

Vorab bitte Teil 1 und 2 gucken, ist pflicht sonst werdet ihr ganz große Probleme haben den Film zu verstehen. Der Film gibt leider keine kleine Vorschau was in den ersten beiden Teilen passiert ist. Es wird zwar hier und da ein wenig im Film selbst erwähnt, das finde ich aber nicht als ausreichend. Nun ja kommen wir zum Film selber, der ist diesmal komplett anders aufgebaut wie die letzten beiden Teile, fühlt sich schon zum Teil an wie ein eigener Film. Ich versuche jetzt auch nicht zu Spoilern, weil ich im Kino(was ausverkauft war, das 2. Mal in diesem Jahr) in der Reihe hinter mir gehört habe, wie da auch einer gesessen hat und Teil 1 und 2 nicht gesehen hat. Versteh ich auch nicht wie sowas, Leute in Zeiten von Internet immer noch schaffen.

Weiter mit den Film...

Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth, Woody Harrelson, Donald Sutherland, Philip Seymour Hoffman und Julianne Moore geben eine großartige Vorstellung ab, Bild und Ton waren auch auf höchsten Niveau. Alles vom Setting her sehr düster gehalten, was mir persönlich sehr zugesagt hat. Die Endzeit Stimmung haben sie echt gut eingefangen, von Donnernden Explosionen über Kampfjets bis hin zu Artillerie und Dämme die gesprengt werden.

Alles in allem ein sehr guter erster Teil 1, der auf jeden Fall nötig war weil halt so viel passiert im Buch. Das ich in diesem Fall gelesen/gehört habe. Kenn das Ende also ;)

Platz 2 neben Interstellar in diesem Jahr

9,5/10​
 

Toolman

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Godzilla (2014)

Der Trailer damals war stark gemacht, sehr düster. Kinobesuch hatte ich verpasst, also jetzt mit der BluRay (keine 3D Version!) nachgeholt.
Leider konnte der Film meine Erwartungen nicht erfüllen. Die Charaktere waren fast alle mehr oder weniger belanglos. Bryan Cranston war gut, hätte aber den ganzen Film tragen müssen, denn sein Film-Sohn und dessen Familiengeschichte war schlicht langweilig und wie in 1000 Filmen davor vorhersehbar.
Die Story ansich war sicher stark an die japanischen Originale (Godzilla vs.....) angelegt, hab aber noch nie einen Film davon gesehen. Geschmackssache!
Zum eigentlichen Hauptdarsteller (zumindest was den Filmtitel anbelangt) muss ich sagen: Enttäuschend! Denn eigentlich hatte er viel zuwenig Screentime und die gegnerischen Monster (hallo Pacific Rim!) standen doch sehr im Vordergrund. Godzilla tauchte genauso belanglos auf wie er dann wieder verschwand! Warum? Das gefiel mir überhaupt nicht. Schlussendlich kam dann der End-Kampf, doch auch der konnte nicht punkten - viel zu kurz. Alles in allem kann ich nicht mehr als 6/10 Punkte geben. Extrapunkt für das Aussehen Godzillas, welches an das japanische Original angelehnt war, und Cranston hat nen guten Job gemacht!​
 

FunkyCop999

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Du musst bei deiner Bewertung aber berücksichtigen, das der Film von einem Indie Regisseur stammt und der bei seinem Film Monster schon viel Wert drauf gelegt hatte das Monster nur kurz zu zeigen um so die Spannung aufrecht zu erhalten. Ich fand den neuen gut gemacht.
 

MetalFan

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Ausgequetscht

Komödie in der u. a. Jason Bateman, Ben Affleck, Mila Kunis, J. K. Simmons, Kristen Wiig zu sehen sind.
Der mittelständische Unternehmer Joel Reynold steht kurz davor seine Firma zu verkaufen. Er gerät jedoch in's Visier von Trickbetrügern und darüber hinaus muss er sich, mehr als im lieb ist, mit seinen Angestellten rumärgern und mit seiner festgefahrenen Ehe umgehen.
Die Story hat Potential eine etwas skurrile und leicht schwarze politisch inkorrekte Komödie sein zu können.
Leider wurde das kaum genutzt und so ist der Nervfaktor ziemlich hoch.
Der mit bekannten Gesichtern besetzte Cast kann das nicht ausgleichen und stellt vielleicht den einzigen Grund dar diesen Film zu sehen.
Die deutsche Synchronisation empfand ich auch nicht als gelungen. Schade!
4/10

Get the Gringo

Action-Film und gleichzeitig das "Comeback" von Hollywood's Enfant terrible Mel Gibson.
Nach einer gefährlichen Verfolgungsjagd wird der kriminelle "Driver" in ein mexikanisches Gefängnis eingeliefert. Der Knast ist aber vielmehr eine eigene Kleinstadt, als ein abgeschlossenes Zuchthaus. Und die Stadt hat auch noch ganz eigene Regeln. Damit sind Probleme bei der Anpassung vorprogrammiert. Aber der "Driver" erhält Hilfe von einem kleinen Jungen, der ihm seine neue Heimat näher bringt.
Der Film vereint alles was Mel Gibson einst groß gemacht hat. Er gibt dort überzeugend den unbedarft/tollpatschig wirkenden, aber schlitzohrigen (Anti-)Helden, der auch noch ordentlich Austeilen kann. Der Film ist ein Mix aus zum Teil harter Action und (schwarz)humorigen, politisch inkorrekten Momenten. Das Ganze wurde auch weitestgehend rasant und erfrischend Inszeniert. Abzüge gibt es dafür das neben Gibson keiner der (unbekannten) Nebendarsteller groß aufspielen kann. Gegen Ende gibt es jedoch noch ein Paar bekannte Gesichter zu sehen.
Mir hat die Mel Gibson-Show gefallen.
8/10
 

Sachse

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42 - Die wahre Geschichte einer Sportlegende

Wie es der Filmtitel verrät, handelt es sich hier um Biographie-Verflimung. Erzählt werden die Jahre 1945 bis 1947, als mit Jackie Robinson der erste afro-amerikanische Baseballer in der MLB für die Brooklyn Dogers (heute: Los Angeles Dogers) spielte. Harrison Ford spielt in dem Movie den Manager der Dogers, der Jackie zu seinem Team holte.

Die Story ist ein Tribut an einen der größten Baseballer aller Zeiten, deren Trikotnummer 42 von allen MLB-Teams im Jahre 1997 zum 50. Jahrestages seines Debüts zurückgezogen wurde. Es zeigt die tiefgespaltene Gesellschaft (wie man es ja auch leider aktuell immer noch recht gut sehen kann), die damals offen vorgetragenen rassistischen Ausfälle und deren Duldung durch die Liga. Auch das Innerteam-Verhältnis wird sehr gut dargestellt - von anfängerlicher Ablehnung bis zum Ende der Saison 1947 in offener Unterstützung gegen alle Widerstände.

Die Schauspieler harmonieren als Ensemble sehr gut, herauszuheben hierbei Harrison Ford, der hier in einer für ihn ungewohnten Rolle, glänzen kann.

8/10
 

FunkyCop999

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Jack Ryan Shadow Recruit​

Wenn man erstmal die erste halbe Stunde überstanden hat, ist der Film ein echt guter Spionage Thriller, der schon ein wenig an Mission:Impossible ran kommt, aber nur ein wenig.
Es ist dann doch die Story die man schon viel zu häufig in anderen Filmen gesehen hat vor allem wer die Serie Alias gesehen weiß wovon ich spreche. Trotzdem hat mich der Film gut unterhalten auch wenn ich von Chris Pines Leistung nicht vollends überzeugt war. Dafür fand ich Kevin Costner mal wieder gut. Naja und Keira Knightley zieht einfach ihre Rolle durch. Ich finde ja, das solche Filme immer viel zu Kurz gehen, es wird fast nie genau erklärt, wie man denn jetzt auf die Spur des Verbrechers kommt. Finde ich als Serie besser gelungen zum bsp.: Alias oder 24. 7/10
 

MetalFan

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Bad Teacher

Komödie aus dem Jahr 2011 mit Cameron Diaz, Jason Segel und Justin Timberlake in den Hauptrollen.
Sie ist mit ihren Schülern nicht gerade zimperlich. Elizabeth trinkt, kifft und ist eine rücksichtslos forsche Lehrerin mit schlanker Figur
und blondem Haar. Sie hängt und schläft eher am Lehrerpult, statt an ihm zu sitzen.
Als die vulgäre Elizabeth von ihrem Verlobten fallen gelassen wird, will sie sich den reichen und gut aussehenden Vertretungslehrer Scott angeln. Doch der scheint mehr Interesse an Amy zu haben...

Die Grundidee der Story ist ein alter Hut und nicht innovativ. Das Ganze in einen Schulalltag zu integrieren hat jedoch durchaus seinen Reiz. Leider hat man sich hauptsächlich auf vulgäre Aspekte fokussiert, anstatt die Story und die Charaktere zu verfeinern.
Garniert wird das Ganze mit der wohl skurrilsten Sexszene seit Team America: World Police.
So ist es am Ende ein Film den man gesehen haben kann (Nervfaktor gering, zu lachen gibt's etwas), aber nicht muss.
Denjenigen die Cameron noch immer heiß finden bzw. auf tolle Beine stehen sollten einen Blick riskieren,
denn sie präsentiert sich, im wahrsten Sinne des Wortes, in Topform.
5/10

All Inclusive

Rom Com in der u. a. Vince Vaughn, Jason Bateman, Malin Akerman :eek:, Kristen Bell :eek:, Kristin Davis :eek:
(die einzige von den SATC-Mädels die mir je gefallen hat) und Jean Reno zu sehen sind.
Eine Gruppe befreundeter Paare reist zusammen zu einem tropischen Insel-Resort.
Die einen sind dort, um ihre Beziehung therapieren zu lassen, der Rest begleitet sie nur, um dort zu entspannen und Spaß zu haben.
Dort angekommen erfahren sie, dass die Paartherapie verpflichtend und nicht optional ist. Diese wirkt sich eher kontraproduktiv auf alle aus und aus dem vermeintlich als Urlaub deklarierten Trip wird ein reines Beziehungschaos.

Die Story ist ziemlich dünn und vorhersehbar, aber der prominente Cast macht das Beste daraus, ohne dabei großartig zu glänzen.
Es mangelt an Höhepunkten, die es durchaus gibt (ich sag' nur Yoga am Strand), und so plätschert der Film relativ dialoglastig vor sich hin.
Wäre der Cast nicht so namenhaft und die Mädels nicht so nett anzuschauen, hätte ich den Film vermutlich nicht geschaut.
So wurde ich jedoch, entgegen vieler Kritiken, ganz gut unterhalten.
5-6/10
 

FunkyCop999

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Santa Claus​
Ich hatte mich heute eigentlich gefreut da, Santa Claus 1-3 auf Sky läuft. Hatte mal wieder bock auf ein Weihnachtsfilm und kannte den noch nicht. Naja nach der hälfte von Teil 1 habe ich ausgemacht so ein Müll. Es gibt gute Weihnachtsfilme und es gibt Santa Claus. Tim Allens schlechteste Rolle und warum ändern die in jeden Film die Syncro von Tim Allen??? Ich hab ja schon viel mist gesehen aber der übertrift es echt nochmal um längen.Mal gucken vllt gucke ich mir Hugo heute Abend an mit Chloe, der soll ja richtig gut sein. Für Santa Claus gibt es ne 1/10
 

Toolman

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Golden Eye

"Ich gebe dir die gleichen 6 Minuten, die du mir gegeben hast!" - "Was heißt das??" - "Wir haben 3 Minuten!" :D

Ein Klassiker und ganz weit oben in meiner Favoriten-Liste. Xenia Onatopp ist einfach genial :WOW:
 

MetalFan

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Sinister

Horror-Thriller mit Ethan Hawke in der einzigen Hauptrolle.
Alle anderen Schauspieler sind bis auf Vincent D'Onofrio, der in einer kleinen Nebenrolle versteckt wird, unbekannte Gesichter.
Hawke verkörpert einen Kriminalautor und Familienvater, der sich auf die Auseinandersetzung mit wahren Verbrechen spezialisiert hat.
Während der Entstehung seiner Bücher hält er sich in der Stadt/Region etc. des Verbrechens auf. Da sein letzter Erfolg schon eine ganze Weile zurückliegt und das Geld knapp ist, geht für sein neues Buch noch einen Schritt weiter. Mit ungeahnten Folgen...
Die Macher des Films mixen gekonnt das Genre des klassischen Horror-Thrillers mit Found-Footage-Horror.
Wenn ich den Film beschreiben bzw. mit etwas Bekanntem vergleichen müsste, würde ich ihn als eine Mischung und übernatürliche Variante von Shining & 8mm (1999, mit Nicolas Cage) bezeichnen.
Ethan Hawke ist der Dreh- und Angelpunkt des Films und er macht seine Sache stark.
Alle anderen können bei ihrer kurzen Screentime weder glänzen noch enttäuschen.
Die technischen Aspekte und die Atmosphäre des Films wissen von Anfang an und über die gesamte Laufzeit hinweg zu überzeugen bzw. fesseln. Die Schock-/Horrormomente werden feindosiert eingestreut. Für das Ende des Films hat sich für ein eher "klassisches" Szenario entschieden, das etwas "ge-/erzwungen" wirkt und sicher nicht jedermanns Sache ist.
Dennoch ist der Film sehenswert (für Genre-Fans).
8/10
 

FunkyCop999

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Dark Shadows​

An sich eigentlich ein toller Film, den Stil von Tim Burton erkennt man sofort wieder und ein Johnny Depp der seine Rolle als Vampir einfach genial rüber bringt. Leider ist die Story sowas von langweilig erzählt, das bis zum Schluss kaum etwas passiert und auch Chloe bekommt nur ganz wenig Playtime, dafür gibt es eine Eva Green die Ihre Rolle sehr stark spielt. Also starke Schauspieler, schwache Story wer sich darauf einlässt wird mit den Streifen Spaß haben, alle anderen machen ein Bogen drum. 6,5/10

Paranormal Activity​

Ich hatte bis jetzt den ersten Teil noch nicht gesehen, für eine low Budget Produktion ein gut gemachter grusel Film, mit Spezial Effecten auf das Minimum begrenzt. Ich hatte echt Angst bei den Film und das schaffen kaum noch Horror oder Grusel Filme bei mir. Der Film spielt auch die ganze Zeit nur in einem Haus und wird mit Kamera gefilmt von den Protagonisten, ähnlich wie bei The Blair Witch Projekt oder Cloverfield. Wer mal wieder ein guten Grusel Film sehen will klare Empfehlung guckt euch den an. 8/10
 

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Der unglaubliche Burt Wonderstone

Komödie mit Starbesetzung aus dem Jahr 2013.
Im Cast finden sich u. a. Steve Carell, Steve Buscemi, Olivia Wilde, Jim Carrey, James Gandolfini, Alan Arkin und Michael 'Bully' Herbig wieder.
Die beiden Magier Burt Wonderstone und Anton Mervelton beherrschen seit Jahren die Shows in Las Vegas und verzaubern ihr Publikum mit spektakulären Tricks. Doch privat können die beiden sich schon lange nicht mehr leiden.
Als ihnen dann auch noch der Straßen-Zauberer Steve Gray die Show zu stehlen droht, muss ein neuer Plan her...

Auf diesen Film hatte ich mich sehr gefreut, meine Erwartungen wurden allerdings eher enttäuscht.
Die Grundidee des Films ist nicht neu, aber im Magier-Konext interessant verpackt und durchaus charmant umgesetzt.
Zu lachen gibt es durchaus etwas (teilweise böse), allerdings hat man die Hauptcharaktere krampfhaft abgedreht angelegt und
sie sind dadurch eher nervig. Allerdings sind die Darsteller mit Freude und Engagement bei der Sache und machen das Beste daraus.
Der Cast ist somit ein Pluspunkt des Films.
Fazit: Es wäre mehr drin gewesen. Kann man, muss man aber nicht sehen.
6/10

Parker

Mischung aus Action-, Rage- und Heist-Thriller mit Jason Statham und Jennifer Lopez.
Parker ist ein Dieb mit ganz besonderen ethischen und moralischen Regeln. Bei seinem letzten Coup wurde er von seiner Crew hintergangen und tot geglaubt zurückgelassen. Er überlebt und folgt seiner alten Crew nach Palm Beach, Florida, um Rache zu nehmen. Dort holt er sich Hilfe von der Immobilienmaklerin Leslie Rodgers und verschafft sich so Informationen über deren Plan, um zurückzuschlagen...
Ein Typischer Statham-Film - harte, coole und rasante Action mit einer soliden, aber nicht innovativen Story. Er macht seine Sache gut, gleiches gilt auch für J.Lo. Wenn gleich ihre Rolle etwas unglücklich angelegt ist. Das optische Highlight des Films gehört auf jeden Fall ihr. :thumbup:
Wenn man einen Mangel an Logik und Realismus verkraftet wird man mit diesem Film durchaus gut und kurzweilig unterhalten.
6/10
(Toolman - 6/10)
 

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Planet der Affen - Revolution

Packende Fortsetzung des genialen "Reboots" der Affen-Saga. Knapp zehn Jahre, nachdem fast die gesamte Menschheit von der "Affen-Grippe" dahingerafft wurde, müssen sich die Menschen in einer zerstörten Welt mit den Affen arrangieren, die sich eine eigene Zivilsation in den Wäldern aufgebaut haben.

Höhepunkt sind natürlich die titelgebenden Affen, deren Handeln und Kultur einen Großteil der Story einnehmen. Man hat deren Verhalten erschreckend gut eingefangen und zeigt auch auf, wie sie sich in der Zwischenzeit weiterentwickelt und sogar eine eigene Sprache entwickelt haben. Die Menschen werden da fast zu Randfiguren degradiert, die Darsteller wirken neben unseren nächsten Verwandten relativ blass. Die Story ist ebenfalls stark aufgebaut, denn auch innerhalb der Affen-Kolonie gibt es Streit. Und wer den Originalfilm kennt mag erahnen, wohin das letzendlich führt.

9/10 Punkten mit Erwartung auf das Finale 2016
 

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Garden State

Zur Beerdigung seiner Mutter kehrt Andrew Largeman nach zehn Jahren wieder in seine Heimatstadt in New Jersey zurück.
Dort wird er mit all dem konfrontiert, was er zurückgelassen hat und begibt sich deshalb auf einen interessanten Selbstfindungstrip, bei dem ihm die junge Samantha zur Seite steht.

Diese Mischung aus Komödie, Drama und Liebesgeschichte stammt aus dem Jahr 2004.
Der Film ist zugleich Zach Braff's erste Regiearbeit, darüber hinaus stammt auch das Drehbuch von ihm
und er bekleidet eine der Hauptrollen. Neben ihm spielt Natalie Portman noch eine zentrale Rolle.
Anlässlich seiner gefeierten zweiten Regiearbeit dachte ich mir, mensch du hast noch nicht einmal den mit Kritikerlob überschütteten ersten Film gesehen und das habe ich nun nachgeholt.
Im Großen und Ganzen kann ich den Kritikern nicht zustimmen.
Story, Inszenierung und Message haben Charme und sind erfrischend etwas skurril (kein Mainstream).
Dennoch passiert nicht wirklich viel und es mangelt an Höhepunkten. Dies wirkt im Zusammenspiel mit der hohen Dialoglastigkeit eher langweilig und nervig. An letzterem hat evtl. auch die deutsche Synchronisation einen Anteil.
Positiv anzumerken sind die Leistungen der Schauspieler und der Soundtrack.
5/10

Auftrag Rache

Als seine Tochter Emma vor seinen Augen ermordet wird, stellt Detective Thomas Craven verzweifelt Nachforschungen über ihren Tod an. Dabei findet er heraus, dass Emma als Umweltaktivistin arbeitete und kurz davor war, einen gewaltigen Umweltskandal aufzudecken. Fortan setzt Craven alles daran, das "Erbe" seiner Tochter fortzuführen und bringt sich dadurch selbst in Gefahr, da offenbar höchste Regierungskreise mit allen Mitteln die Aufdeckung des Skandals verhindern wollen.

Action-Thriller aus dem Jahr 2010 mit Mel Gibson in der Hauprolle und somit vor Get the Gringo sein eigentliches Comeback.
Regie führte Martin Campbell (James Bond - Casino Royale).
Die Story entwickelt sich bedächtig und ist etwas verworren, weiß aber, auch durch eingestreute "harte Szenen", zu fesseln.
Mel Gibson passt die Rolle wie Faust auf's Auge und so spielt er sie auch.
Alle Anderen machen das, was Nebendarsteller so machen.
Unter'm Strich hat mir Get the Gringo etwas besser gefallen, daher gibt's hierfür einen Punkt weniger.
7/10
(Death Row - 8/10)

Shootout - Keine Gnade

Es ist persönlich! Sogar so persönlich, dass sich ein MPDC-Polizist, um den Mord an seinem Partner aufzuklären, mit einem Auftragskiller aus New Orleans einlässt. Denn der hat genau den gleichen Feind wie der Polizist und auch das gleiche, sehr persönliche Problem, da auch des Killers Partner umgebracht wurde. Und so jagen der Polizist und der Auftragskiller auf der Suche nach Rache gemeinsam denselben Feind.

Klassischer (B-Movie-)Action-Film mit leichten Buddy-Widerwillen-Komödie-Touch aus dem Jahr 2012.
Zu sehen gibt es u. a. Sylvester Stallone, Sarah Shahi, Jason Momoa und Christian Slater.
Hauchdünne Story, Logiklücken, mangelnder Realismus und platte Charaktere zeichnen diesen Film aus.
Punkten kann er einzig durch Sly, Sarah :drip:, Christian und diverse harte Szenen.
4-5/10
 

MetalFan

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Oblivion

Nach einem Kampf auf Leben und Tod steht die Erde am Abgrund. Die Angreifer aus dem All haben kaum etwas unbeschadet zurück gelassen. Techniker Jack ist auf der Erde verblieben, um sie auf eine Wiederbesiedlung vorzubereiten. Als sich seine Mission dem Ende zuneigt, macht er einen letzten Routine-Einsatz. Doch was er dort entdeckt, ändert alles: eine Überlebende...

Sci-Fi-Action basierend auf einem Comic mit Tom Cruise in der Hauptrolle.
n Nebenrollen sind u. a. noch Olga Kurylenko, Andrea Riseborough und Morgan Freeman zu sehen.
Die Story ist in Gänze nicht innovativ, aber packend und interessant.
Die Macher des Films haben sich dazu entschieden die Hauptperson (Jack Harper) und dessen Entwicklung in's Zentrum zu stellen.
Dadurch fällt der Blick auf das große Ganze (leider) kurz aus.
Alle technischen Aspekte (Effekte, Ton, Set-Styling, Inszenierung) sind absolut gelungen.
Gerade der Kniff mit den Rückblenden gegen Ende des Films haben mir gefallen.
Tom Cruise gelingt es der Geschichte ein Gesicht zu geben ohne dabei über sich hinauswachsen zu müssen.
Alle anderen sind auch mit Elan dabei, aber aufgrund der Fokussierung auf eine Hauptperson ziemlich austauschbar.
Olga Kurylenko sieht nebenbei in ihrer Rolle recht knuffig aus.
Ganz frei von Logiklöchern und Unplausibilitäten ist auch dieser Film nicht.
Ich sag' nur Anzugnummer und ein Rechtshänder der das Gewehr wie ein Linkshänder hält und benutzt.
Alles in Allem gute Unterhaltung ohne ein Meilenstein des Genres zu sein.
7-8/10
(Toolman - 7/10)
 

Death Row

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Tödliche Weihnachten

Action-Thriller mit hohem Bodycount und einer Story, die dünner ist als das Blut. Geena Davis geht richtig ab und Samuel L. Jackson sorgt für die coolen Sprüche. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass Pro 7 immens gekürzt hat. In einer Szene fährt Miss Davis einen Tanklaster mit Sprengladung >> Werbung >> sie hängt mit dem Bösewicht am Abhang. Und das ist nur ein Beispiel.

7/10 Punkten
 

Death Row

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Guardians Of The Galaxy

Die bunte Heldentruppe feiert die "Party Of The Galaxy". Der Film nimmt sich beiweitem nicht so ernst, verliert aber die Story nicht aus den Augen. Highlights sind Rocket Raccoon und seine "Zimmerpflanze" Groot :WOW:
Garniert mit wichtigen Details zum weiteren Verlauf des "Marvel Cinematic Universe" und natürlich tollen Effekten ensteht ein fantastisches Abenteuer.

9.5/10 Punkten

The Expendables 3: Extended Director's Cut

Heftig im Vorfeld kritisiert durch die FSK-16-Freigabe habe ich mir den Extended DC angeschaut, der Ab 18 ist. Aber auch das täuschte nicht darüber hinweg, dass die Truppe nun wirklich altersmüde geworden ist. Es wird viel geballert, klar. Jedoch ist es einfach nicht mehr so frisch und locker wie in den ersten 2 Teilen. Die neue Truppe wirkt einfach zu blass und die alte Truppe zu lustlos, es machte alles einen gezwungenen Eindruck. Loben muss ich hier Mel Gibson, der in seiner Rolle als Bösewicht richtig aufblüht.

6/10 Punkten
 

MetalFan

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Trance - Gefährliche Erinnung
(Unzensiert)

Kunstauktionator Simon wird zum vermeintlichen Held, als er den Raub eines 25 Millionen Pfund teuren Gemäldes vereitelt, der während der Versteigerung stattfindet. Es gelingt ihm im allgemeinen Durcheinander, das Bild in Sicherheit zu bringen. Die Diebe fliehen indes mit einer leeren Tasche, verpassen Simon aber noch einen harten Schlag auf den Schädel. Als er wieder aufwacht, leidet er an Amnesie und kann sich nicht mehr daran erinnern, wo er das Bild zuvor versteckt hatte. Das ist allerdings alles andere als gesund für ihn, wollen die Räuber das wertvolle Stück doch immer noch haben.

Psychothriller von Danny Boyle mit James McAvoy, Vincent Cassel und Rosario Dawson in den Hauptrollen.
Da Funky schon etwas passendes dazu geschrieben hat versuche ich es kurz machen.
Sehr interessante und packende Story bei der man am Ende das Rad vielleicht etwas zu weit gedreht hat. Da wäre etwas mehr drin gewesen.
Die Darsteller machen ihre Sache gut und Rosario hält für die Zuschauer 2 optische Highlights bereit (unzensiert schauen).
8/10
(FunkyCop999 - 8,5/10)

Hangover 3

Alan wird in eine tiefe Sinnkrise gestürzt, als sein Vater stirbt. Doch es naht Hilfe in Form des Wolfsrudels.
Seine Freunde Phil, Stu und Doug wollen Alan helfen, doch sie bekommen es mit einem fiesen Gangsterboss zu tun...

Dritter Teil/Abschluss der Hangover-Reihe mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Justin Bartha, Ed Helms, Ken Jeong.
Dazu gesellen sich, mehr oder weniger umfänglich, noch neue und alte Gesichter wie bspw.
John Goodman, Heather Graham und Melissa McCarthy.
Der Film hat so gut wie nichts mit den grandiosen Vorgängern gemein und hat mich enttäuscht!
Die Idee der Reihe einen runden Abschluss zu geben hat Charme. Die Darsteller hatten sicher wieder Freue beim Drehen, aber ich hatte den gesamten Film über das Gefühl das die Bosse nur noch einmal Geld aus dem Namen quetschen wollten.
Das einzig Gute an dem Film ist, das man den original Cast beibehalten und um ein paar bekannte und gelungene neue Figuren ergänzen, sowie ein paar (schwarzhumorige) Gags und Anspielungen an Teil 1 & 2 unterbringen konnte.
Für die beste und einzig hangover like Szene muss man bis nach dem ersten Teil des Abspanns warten.
5/10

Jack Ketchum's The Girl Next Door / Evil

Es ist Sommer, wir schreiben das Jahr 1958 in einer amerikanischen Kleinstadt: Das Nachbarhaus vom zwölfjährigen David bekommt zwei neue Bewohnerinnen, die es dem Jungen angetan haben - Megan Loughlin und ihre jüngere Schwester Susan. Die beiden Mädels sind Waisen im Teenageralter, die fortan bei Ruth Chandler leben. David freundet sich schnell mit Meg an. Doch nach und nach kommt Ruth's Hass auf alles Weibliche zum Vorschein und sie findet immer öfter einen Vorwand, um den Schwestern das Leben schwer zu machen und sie zu bestrafen.

Psycho- bzw Torturehorror aus dem Jahr 2007 u. a. mit Blanche Baker, Daniel Manche, Blythe Auffarth.
Es handelt sich um die Verfilmung eines gleichnamigen Romans, für den sich der Autor von einem wahren Verbrechen hat inspirieren lassen. Besagtes tatsächliches Verbrechen wurde zuvor auch schon (mit namenhaften Schauspielern) in einem eigenen Film verarbeitet.
Dieser Film zeigt auf verstörende wie drastische Weise, ohne dabei effekthaschend zu sein, zu welch kranken "Auswüchsen" die menschliche Spezies in der Lage ist. Das Wissen darüber das es im Buch noch viel heftiger zu geht, von der Realität ganz zu schweigen,
sorgt für ein noch unangenehmeres Gefühl vor dem Bildschirm.
Solch harter Stoff ist für jeden Schauspieler eine Herausforderung und der Cast gibt sein bestes, auch wenn mangels Bekannter Gesichter der Funke nicht ganz überspringen wollte. Der erste Teil kann etwas zäh sein, da man sich viel Zeit nimmt um in die Szenerie einzuführen, ohne die Motivation der Personen auf einem Tablett zu servieren. Diese ist zwischen den Zeilen zu erkennen.
Mit zunehmender Laufzeit steigert sich die (An)Spannung immer mehr...
8/10
 

FunkyCop999

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The Wolf of Wallstreet​

Ich hatte mich bis jetzt immer ein wenig gescheut den Film zu gucken, wegen der 3h, konnte ich mir schwer vorstellen das man den ohne längen voll bekommt. Martin Scorsese hat es geschafft 3h wirken zu lassen wie 2h.

New York in den frühen 1990er Jahren. Der aufstrebende Aktienhändler Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) gründet mit Anfang 20 die Maklerfirma "Stratton Oakmont", mit der er schnell zum Multimillionär aufsteigt und zum Shootingstar der New Yorker Börse wird. Schon bald ist er hauptsächlich unter seinem neuen Spitznamen "Wolf of Wall Street" bekannt. Mit seinem Reichtum finanziert er einen ausschweifenden Lebensstil, der von Alkohol, Drogen, Sex und Dekadenz geprägt ist. Jordans Siegeszug scheint nicht zu stoppen zu sein, doch dies lässt ihn übermütig werden. Von unstillbarer Gier getrieben und mit dem Gefühl der Unbesiegbarkeit im Rücken lassen er und seine "Wolfsbande", darunter sein Kumpel Donnie Azoff (Jonah Hill), sich auf illegale Geschäfte ein. Das zieht schon bald die Aufmerksamkeit der Justiz auf sich, besonders der FBI-Agent Patrick Denham (Kyle Chandler) schaut aufmerksam hinter die Fassade von Belforts Firmengeflecht. Als die Gesetzeshüter Jordan langsam auf die Schliche kommen, droht sein gesamtes Kartenhaus einzustürzen.

So viel zur Story ein wieder mal genialer Leonardo DiCaprio der den Film immer wieder neuen Schwung gibt, immer wenn man gerade denkt das jetzt mal wieder eine ruhige oder uninteressante Szene kommt, setzt er noch ein drauf. Ein Jonah Hill der in dem Film wohl seine bislang beste Rolle gespielt hat und ein Matthew McConaughey der zumindest in der ersten halben Stunde Leonardo diCaprio kalt aussehen lässt. Auch wenn man in den Film fast nur Büro Räume sieht lebt der Film von der guten Inszenierung und dem interessanten Gesprächen und Charakteren. Einziger Kritikpunkt der Spannungsbogen ist ein wenig lasch.

9/10​
 

dianelized20

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The Loft

Fünf verheiratete Männer teilen sich ein luxuriöses Loft, um dort heimlich ihre Geliebten zu treffen. Alles läuft reibungslos, bis sie eines Morgens im Loft die bestialisch zugerichtete Leiche einer jungen Frau vorfinden. Jeder der fünf Freunde behauptet, nicht zu wissen, wer die Frau ist und wie sie in das Loft gelangen konnte. Doch es gibt nur fünf Schlüssel, von denen jeder der Fünf einen besitzt. Und niemand außer ihnen kannte den geheimen Treffpunkt. Schon bald beschuldigen sich die Männer gegenseitig, das grausame Verbrechen begangen zu haben und es scheint, als wüssten sie viel weniger voneinander, als sie bisher glaubten …

Spannender Thriller, der allerdings auch nur ein Remake eines belgischen Thrillers aus dem Jahr 2008 ist. Immer wieder gibt es unerwartete Wendungen und über die gesamte Spielzeit kommt keine Langeweile auf. Rachael Taylor ist natürlich wieder herzallerliebst anzuschauen. Doch auch die männlichen Darsteller bringen ihre Parts überzeugend rüber. Mit der Logik hapert es ab und an, da muss man schon mal drüber wegsehen. Ansonsten beste Unterhaltung, kann man weiterempfehlen. :thumbup:

Film 9/10



 

MetalFan

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Der Nächste, bitte!

In Isabelles Familie gibt es eine Konstante: Auf weiblicher Seite scheiterte bisher jede erste Ehe und endete in einer Scheidung. Um dieses Schicksal mit ihrem langjährigen Freund Pierre zu umgehen, schmiedet sie den Plan, jemand wildfremdes zu heiraten, um danach ganz schnell die Scheidung einzureichen. So will sie den Fluch besiegen, um danach Pierre zu heiraten. Doch auf einer langen Hochzeitsreise mit ihrem Opfer Jean-Yves kommt es dann doch ganz anders, als sie dachte.

Französische Liebeskomödie mit Dany Boon und Diane Kruger, in ihrer ersten komödiantischen Rolle.
Die Story ist nicht neu, dünn, vorhersehbar und in weiten Teilen unrealistisch.
Allerdings hat man versucht mit einigen Einfällen dem Ganzen eine eigenständige Note zu geben.
Dany Boon spielt seine Rolle überzeugend und auch Diane macht ihre Sache ganz gut. Ihr fehlt allerdings (noch) die natürliche Lockerheit.
Mit über 100 Minuten fällt der Film für eine Komödie recht lang aus, dieser Eindruck kann allerdings auch durch die deutsche Synchronisation zustande kommen. Könnte mir Vorstellen das es in der weichgespülten Originalsprache etwas spritziger ist. Habe mich auch den ganzen Film über gefragt ob es nicht besser gewesen wäre, wenn Diane sich selbst synchronisiert hätte.
6-7/10
(dianelized - 6/10)

Broken City

Billy Taggart ist ein Privatdetektiv in New York City. Früher war er einmal ein Cop, musste nach einem Zwischenfall jedoch seine Marke abgeben. Einer Haftstrafe konnte er knapp entkommen, da Bürgermeister Nicolas Hostetler ein gutes Wort für ihn einlegte. Doch jetzt, Jahre später, fordert der eine Gegenleistung: Taggart soll herausfinden, ob seine Frau eine Affäre hat.

Politthriller mit Mark Wahlberg, Russell Crowe, Catherine Zeta-Jones, Jeffrey Wright, Barry Pepper, Kyle Chandler, Natalie Martinez
und Alona Tal als schmucke Assistentin :eek:.
Die Story erfindet das Rand nicht neu, ist aber dennoch interessant und hat Potential.
Dieses Potential wird allerdings nicht genutzt und so plätschert der Film ohne große mitreißende Momente vor sich hin.
Eine Bedrohungslage will nicht recht entstehen. Realismus ist auch so eine Sache, Stichwort Whisky-Konsum.
Ein Pluspunkt des Films ist die Besetzung, auch wenn keiner Großtaten vollbringt.
Ein solider Film mit Luft nach oben.
7/10
 

MetalFan

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Iron Man 3

Die bösen Buben machen es Tony Stark alias Iron Man wirklich nicht leicht. Kaum hat er eine ganze Armee bösartiger Maschinenwesen ausgeschaltet, stellt sich ihm schon der nächste Fiesling in den Weg. Der Mandarin, so sein Name, trägt den Kampf um die Welt auf eine persönliche Ebene und attackiert Iron Man in seinem eigenen Unterschlupf. Doch das Superhirn weiß sich wie immer zu helfen.

Dritter Teil der Iron Man-Reihe innerhalb des The Avengers-Universums.
Dabei sind u. a. Robert Downey Jr., Guy Pearce, Ben Kingsley, Gwyneth Paltrow, Don Cheadle, Paul Bettany, Rebecca Hall und Jon Favreau.
Popcorn-Kino vom Feinsten das vieles richtig macht, aber nicht gänzlich frei von Fehlern ist. Die Optik/Effekte (in 2D gesehen) sind bombastisch, die Darstellerleistungen sind gut und es gibt auch immer wieder witzige Momente, neben denen sich jedoch auch einige nervige eingeschlichen haben. Die Story ist gelungen, hat jedoch ihre Schwächen im Bereich des Bösewichts dem mehr Hintergrund und Screentime gut getan hätten. Ein paar Minuten weniger Laufzeit hätten dem Film auch gut getan. Ich persönlich war froh darüber das die Rolle der Pepper Potts (Gwyneth Paltrow) relativ wenig Zeit eingeräumt wurde. Sie ging mir in den ersten beiden Teilen ziemlich auf die Nerven. Besser als Teil 2.
8/10
(FunkyCop999 - 8/10)
(Death Row - 6,5/10)
 
Zuletzt bearbeitet:

FunkyCop999

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Sneak im Kino, kleine Premiere meine erste Sneak​

Wild Tales​

Gleich ein Film erwischt der richtig gut geworden ist Wild Tales erzählt viele kleine Geschichten verpackt in 2h, was passiert wenn Leute mal durch drehen. Man kann jetzt ehrlich gesagt nicht viel zu schreiben außer das alle Story ein sofort in den Bann ziehen. Lustiger zum Teil, schockierender Film mit Momenten, wo so ein paar mal im Kino dachte WTF.

8,5/10​
 

dianelized20

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...Habe mich auch den ganzen Film über gefragt ob es nicht besser gewesen wäre, wenn Diane sich selbst synchronisiert hätte...

Nein, wäre nicht besser, hat sie schon ein paar Mal gemacht, grauenhaft :D
Sowas kann man ja immer umgehen, wenn man sich die Originalversion anschaut :p
 

MetalFan

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Evil Dead

Zusammen mit ihrem Bruder und ein paar Freunden begibt sich die junge Mia, zwecks Drogenentzug, für ein paar Tage in ein Haus mitten im Wald. Dort angekommen finden sie das Necronomicon, das Buch der Toten. Aus Neugierde fängt einer der Freunde an, darin zu lesen. Was er jedoch nicht weiß ist, dass er damit das todbringende Böse entfesselt hat.

Horror-Film-Remake mit Jane Levy, Shiloh Fernandez, Jessica Lucas, Lou Taylor Pucci, Elizabeth Blackmore.
Da ich mich nicht erinnere das Original gesehen zu haben, kann ich keinen Vergleich anstellen.
Die Story ist ein löchriges Gerippe, nahezu keine Hintergrundinformationen und Charakterisierung der handelnden Personen.
Man hat sich ausschließlich auf die visuell äußerst ansprechende und fesselnde Inszenierung des "Zehn kleine Negerlein"-Schemas konzentriert.
Die Darsteller machen ihre Arbeit gemäß der genretypischen Ansprüche.
Persönlich habe ich mich auf Jane Levy gefreut :eek:, auch wenn sie die meiste Zeit bis zu Unkenntlichkeit mit Blut beschmiert ist. :D
Fazit: Kein Meisterwerk, aber ein kurzweiliger & unterhaltsamer Splatter-Film mit einer Prise Komik.
7/10
(FunkyCop999 - 4/10)
(Flaming Sword - ohne Punktwertung)
 

dianelized20

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Katakomben

Tief unter den Straßen von Paris winden sich kilometerlange Schluchten, die ewige Ruhestätte zahlloser Seelen. Als sich ein Team von Archäologen aufmacht, um das dunkle Labyrinth zu erforschen, entdecken sie ein grauenvolles Mysterium, das diese Totenstätte eigentlich für immer bewahren sollte. Der Besuch in den Katakomben wird plötzlich zu einem fesselnden Horrortrip.

Ein neuer Vertreter der Mockumentary-Horrorfilme. Leider verschenkt der Streifen sein ganzes Potential, Spannung sucht man mit der Lupe und das Ende ist total wirr. Diese Wackelkamera geht mir eh auf den Zeiger, und wenn dann so ein Murks dabei rauskommt isses noch schlimmer.

Film 3/10



Hercules

Der legendäre Hercules (Dwayne Johnson) führt seine Söldner und die Armee von König Coyts (John Hurt) in die Schlacht um Thrakien. Sie wollen das Reich vom teuflischen Centaur Rhesus (Tobias Santelmann) befreien, der das Land in einem blutigen Bürgerkrieg in Schutt und Asche gelegt hat.
Ihr Ziel: den rechtmäßigen Throninhaber Cotys wieder an die Macht bringen. Doch Hercules, halb Mensch, halb Gott, ahnt nicht, dass Cotys ein doppeltes Spiel mit ihm treibt. Sein größter Kampf, der alles von ihm fordern und seine sagenumwobenen Fähigkeiten auf die Probe stellen wird, steht unmittelbar bevor.

Man staunt schon mit was für Käse sich heutzutage Blockbuster schimpfen darf, die Story ist total dämlich, The Rock hat das Schauspieltalent eines Soap-Darstellers. Die Tricks sehen teilweise richtig billig aus. Einzig die Damen lassen einen am Bildschirm kleben :D Und wie man das aus Hollywood heutzutage gewöhnt ist, die ganzen Schlachten sind so weichgespült, dass auch ja die ganzen Teenies ins Kino dürfen, bloß kein Blut zeigen. Daran krankte ja auch schon die Panem-Reihe.

Film 4/10


The Purge: Anarchy

Einmal im Jahr ist jedes Verbrechen erlaubt und es gibt nur ein Ziel: überlebe diese Nacht! Sommer 2014: Wieder ist Purge-Night. Ein Paar sitzt aufgrund einer Autopanne auf offener Straße fest und auch eine hilflose Frau und deren Tochter sind dem Chaos der Purge-Night völlig ausgeliefert. Ein Polizist könnte ihre allerletzte Hoffnung sein, die Nacht zu überleben…

Der erste Teil war ganz gut, so war ich auch auf die Fortsetzung gespannt. Bekannte Darsteller gibt es nicht mehr, dafür bekommt man eine temporeiche, actionlastige Story geboten, die sich hinter dem ersten Teil nicht verstecken muss. Für FSK16 ist der Film auch ganz schön brutal teilweise :thumbup:

Film 7/10


Gone Girl

Nick Dunne meldet seine Frau Amy an ihrem fünften Hochzeitstag als vermisst. An der Suche nach ihr beteiligen sich nicht nur die Polizei, sondern auch zahlreiche Freiwillige. Doch weder sie noch aussagekräftige Hinweise auf ihr Verbleiben werden gefunden. Schnell gerät Nick in den Fokus der Ermittlungen. An seiner Geschichte von der perfekten Ehe gibt es immer mehr Zweifel. Aussagen von Freunden, Indizien belasten ihn. Die ihm zu Anfang von der Öffentlichkeit entgegengebrachte Sympathie wandelt sich zu Hass auf einen Mörder.

Trotz Ben Affleck für mich der Film des Jahres 2014, super Story, die eine krasse Wendung in der Mitte des Films nimmt. Rosamund Pike agiert hervorragend, Ben Afflecks Mimik ist wie immer. Ich kenne den Bestseller nicht. Doch bis auf ein paar Kleinigkeiten ist es Fincher wieder hervorragend gelungen, mich in den Bann zu ziehen. Leider ist das Ende nicht ganz befriedigend, doch wie ich erfahren konnte, endet das Buch genauso abrupt. Vielleicht auch ein guter Schachzug, so kann jeder Zuschauer das Ende nach seinem Gusto interpretieren. Wer mit Zodiac nichts anfangen konnte, wird hier vielleicht auch nicht ganz so gut unterhalten werden.

Film 9/10


Kings of Summer

Die befreundeten Teenager Joe (Nick Robinson), Patrick (Gabriel Basso) und Biaggio (Moises Arias) wagen den ultimativen Befreiungsschlag: Fernab vom Einfluss und den Regeln ihrer Eltern wollen sie den Sommer in der Wildnis verbringen, um dort eigenständig zu leben. Aus dem idyllischen Zusammensein und dem Bau eines eigenen Hauses entwickelt sich die erste Stufe zum Erwachsenwerden und die Erkenntnis, dass Freunde und Familie Dinge sind, vor denen ein Mensch nicht einfach weglaufen kann …

Coming-of-Age-Film in der Tradition von Stand by me oder Mean Creek. Ich mag diese atmosphärischen sommerlichen Jugendfilme irgendwie. Die Geschichte wird vor allen Dingen getragen von den hervorragenden Jungdarstellern, besonders der Mime des Biaggio agiert fast Oscar-würdig. Besonders hängen geblieben ist natürlich der Auftritt von Erin Moriarty, was ein verdammt hübsches Mädel, ich hoffe von ihr gibt es in Zukunft mehr zu sehen.

Film 8/10


Meine peinlichen Eltern

Die elfjährige Taylor hat es wirklich nicht leicht: Immer wieder schaffen es ihre Eltern, sie in Grund und Boden zu blamieren - natürlich meist ganz unabsichtlich. Sie glaubt, das schwarze Schaf in der Schule und die Außenseiterin in der scheinbar perfekten Nachbarschaft zu sein. Taylor ist überzeugt, ihr Leben sei ein Riesenchaos!
Nur ihr Schulfreund Hector und ihre ausgeprägte Fanatasie, mit der sie immer wieder in aufregende Abenteuer flüchtet, helfen ihr bei der Bewältigung ihres schwierigen Teenagerlebens...

Diese Jugendserie lag jetzt schon seit etlichen Jahren ungesehen bei mir im Regal, irgendwann muss man ja mal reinschauen :D. Und was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt. Ich finde immer, gute Kinder- bzw. Jugendserien erkennt man daran, dass auch Erwachsene ihren Spaß daran haben können. Die australische Serie punktet mit lustigen Geschichten, mit denen man sich sehr oft identifizieren kann, die Darsteller sind brillant, besonders mit der jungen Hauptdarstellerin hat man einen absoluten Glücksgriff getan. Und fürs Auge gabs auch was: Dajana Cahill, die Taylors ältere Schwester spielt, ist eine echte Augenweide, leider ist aus einer Karriere wohl nichts geworden. Für Junggebliebene auf jeden Fall sehenswert, es gab leider nur 2 Staffeln.

Film 9/10
 

Toolman

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Exodus: Götter und Könige

Ist ja eigentlich so garnicht meine Richtung, aber hab mich dann doch breitschlagen lassen, die X-te Moses Bibelverfilmung - diesmal mit Christian Bale - in 3D(!!!) anzuschauen.
Zur Story:
Im 13. Jahrhundert vor Christus lässt Pharao Sethos die Israeliten, Fremde in seinem Land, versklaven und, um ihre Anzahl einzudämmen, deren männliche Nachkommen im Nil ertränken. Nur ein Junge überlebt, Moses, da er von seiner Mutter in einem Körbchen auf dem Nil ausgesetzt wird. Er wird von der Tochter des Pharaos gefunden und wächst als ägyptischer Prinz mit dem Kronprinzen Ramses heran. Jahre später erscheint Gott Moses in einem brennenden Dornbusch und befiehlt ihm, sein Volk in die Freiheit zu führen.

Ich bin zwar nicht gerade sehr bibelfest, aber was ich jetzt so gelesen habe war nicht gerade positiv. Viele Stellen wurden scheinbar extrem abgeändert oder ganz weggelassen, was man aber durchaus noch verstehen kann, da man den Stoff ja auf Filmlänge (hier 150 Min) packen muss.
Die Aufmachung war insgesamt durchwachsen. Der Anfang der Geschichte bis hin zur Verbannung Moses aus Ägypten war recht zäh, der Mittelteil mit der Dezimierung des Ägyptischen Volkes durch Gott war recht gelungen, das Ende mit der Flucht Moses durch das Meer war wieder recht schwach und CGI-lastig.
Schauspielerisch war das ganze ok. Bale sowie Edgerton als Ramses machen ihre Sache gut, die Rolle des Aaron (Aaron Paul) kam etwas zu kurz. Sigourney Weaver und Sir Ben Kingsley waren total vernachlässigbar. Ein totaler Fehlgriff war dagegen John Turturro als Herrscher Seti. Ganz ehrlich, nach Transformers kann ich Turturro nicht mehr ernst nehmen :D
Insgesamt ein recht ordentlicher Film, wenn man über die geschichtlichen Fehler hinweg sehen kann und die wiedermal völlig überflüssigen 3D Effekte vergisst.

6/10 Punkte​
 

MetalFan

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Metallica: Quebec Magnetic

Da Silvester schon seit geraumer Zeit für mich kein Grund zum feiern darstellt, habe ich die Gunst der Stunde genutzt
und mir etwas ordentliches auf Ohren & Augen gegeben. :rock:
Klassische Konzert-DVD von Metallica die im Rahmen der World Magnetic Tour während zweier Konzerte am 31.10. & 01.11.2009
im Colisée Pepsi in Quebec City entstanden ist.
Ich selbst habe sie bei einem Konzert in Deutschland bewundern können. :) Ich sag' nur 3. Reihe! :rock:
Besonderheit #1 die Fans hatten im Nachhinein mittels Voting die Möglichkeit die Setlist der DVD zu beeinflussen;
Besonderheit #2 erste Veröffentlichung unter ihrem eigenen Label.
Herausgekommen ist eine hammerharte Setlist die bild- und tongewaltig eingefangen wurde.
Gesehen habe ich es allerdings nur in 720p auf Youtube. :eek:
Es war dennoch beeindruckend, auch wenn mit Sicherheit, im Vergleich zur Blu-ray, nicht die volle Wucht des Sounds zu spüren war.
Einen kleinen Abzug gibt es für ein paar merkwürdige Kamerablickwinkel bzw. Schnitte und den für meinen Geschmack zu leisen Crowd-Sound.
Dennoch zeigen Metallica warum sie zu Recht die größte Metal-Band der Welt sind.
9/10
 

MetalFan

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The Purge - Die Säuberung

Amerikas neue Regierung hat einen Weg gefunden, nicht nur die Verbrechensrate zu senken, sondern auch die Wirtschaft des Landes anzukurbeln. Die Lösung ist fragwürdig: In einer Nacht pro Jahr ist jedes Verbrechen erlaubt, niemand greift ein. James, Mary und ihre zwei Kinder verschanzen sich während dieser zwölf Stunden in ihrem Haus. Doch nachdem Sohn Charlie einen Gejagten hineingelassen hat, steht die Familie ebenfalls auf der Abschussliste.

Horror/Home-Invasion-Sci-Fi-Thriller mit Ethan Hawke und Lena Headey.
Die Grundkonstellation des Films ist nicht neu, ich erinnere nur an John Carpenter's Assault und Panic Room. Was jedoch neu ist, ist die gesellschaftliche Dimension. Da ich Filme mag die, die Abgründe unserer Spezies aufzeigen, empfand ich diesen Film sehr interessant.
Dieses Potenzial wurde jedoch nicht gänzlich genutzt, stattdessen schleichen sich mit zunehmender Laufzeit 08/15-Elemente und Ungereimtheiten ein. Ethan Hawke fand ich gut besetzt und Lena Headey spielt ihre Rolle als tougher werdende attraktive Ehefrau und Mutter auch routiniert. Alle Anderen bleiben, aufgrund ihrer Rollenausgestaltung, eher blass. Der Gegenseite hätte ein Christian Bale in American Psycho-Form gut getan. Fazit: Sehenswert und ich bin auf die Fortsetzung gespannt.
7/10

Promised Land

Steve Butler soll im Auftrag einer Naturgas-Firma die Bewohner einer Kleinstadt davon überzeugen, die Bohrrechte auf deren Grund abzutreten. Da die Wirtschaftskrise ohnehin schon ihre Spuren hinterlassen hat, hofft Steve auf einen schnellen Abschluss. Doch da hat er die Rechnung ohne den Lehrer Frank Yates gemacht, der sich ihm mit allen Mitteln in den Weg stellt.

Gesellschaftsdrama mit Matt Damon und Frances McDormand.
Promised Land thematisiert die Folgen der letzten Wirtschaftskrise, die Machenschaften großer Konzerne und Fracking (aktueller denn je).
Das Ganze wird auf 2 Mitarbeite eines derartigen Konzerns und eine Kleinstadt heruntergebrochen.
Im Vergleich zu ähnlich gelagerten Werken erfolgt dies jedoch ziemlich zahm/harmlos, vorhersehbar und ohne größere dramaturgische Höhepunkte. Matt Damon und Frances McDormand machen ihre Sache gut.
Aufgrund der Aktualität der Thematik ein durchaus sehenswerter Film mit Luft nach oben.
7/10

The Colony - Hell Freezes Over

Im Jahr 2045 fristet die Bevölkerung der Erde ein von Not und Hunger geprägtes Dasein in unterirdischen Bunkern, um den schrecklichen Schneestürmen zu entgehen, die aus dem größten Teil der Oberfläche des Planeten eine unbewohnbare Eiswüste gemacht haben. Zwei Soldaten sind die Anführer einer solchen Zuflucht. Als sie einen Notruf von der benachbarten Kolonie Nummer 5 empfangen macht sich ein Trio auf den Weg, um dem Ursprung des SOS-Signals auf den Grund zu gehen. Dort angekommen finden sie etwas unvorstellbar Schreckliches...

Postapokalyptischer Horror-Thriller mit Kevin Zegers, Laurence Fishburne und Bill Paxton.
Kein besonders innovativer Film mit einer dennoch interessanten, packenden und harten Thematik.
Leider kratzt man nur an der Oberfläche und mit zunehmender Laufzeit werden die Logiklöcher immer größer und der Grad an Realismus kleiner. Um diesen Umstand auszugleichen wird im erheblichen Maß an der Gewalt-Schraube gedreht.
Für schauspielerische Glanzleistungen gibt es wenig Gelegenheit und so ist es auf dieser Ebene durchschnittliche/solide Kost.
Wenn man nicht zu sehr nachdenkt oder Fragen stellt, kann man durchaus kurzweilig spannend unterhalten werden.
5-6/10
 

FunkyCop999

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If i Stay (Wenn ich Bleibe)​

Mia Hall (Chloë Grace Moretz) muss eine schwierige Entscheidung treffen: die zwischen Karriere und Liebe. Soll die hochbegabte Cellistin ein Musikstudium an der Juilliard School aufnehmen und damit den Weg zu einer Laufbahn als Musikerin einschlagen? Für ihre große Liebe Adam (Jamie Blackley), den Sänger einer aufstrebenden Indie-Rockband, wäre in diesem Fall keine Zeit mehr. Doch dann wird ein unbeschwerter Familienausflug zu einem alles verändernden Einschnitt: Mias Eltern sterben bei einem Unfall! Und es bleibt offen, ob Mia selbst ihre Verletzungen überleben wird. Sie fällt ins Koma und steht jetzt - im außerkörperlichen Zustand - erneut vor einer folgenreichen Weichenstellung: Soll sie bleiben und sich ihrem auf tragische Weise veränderten Leben stellen oder soll sie gehen?

Der wohl traurigste Film den ich je gesehen habe, immer wieder zeigt der Film in Rückblenden, welch tolles Leben Mia doch mit ihren Eltern und Freunden hatte, während im jetzt und hier immer mehr vom Unfall von ihr gehen. Neben Kick Ass, Let Me In und Hugo wohl der beste Film mit Chloe, richtig Starke Leistung. Der Film hat mich echt geschafft, habe danach noch lange drüber nachgedacht. Das schaffen nicht viele Filme darum für dieses kleine Indie Meisterwerk 9/10 Punkte. Wenn Ihr Chloe mögt guckt ihn euch an, vergesst aber die Tempos nicht ;)
 
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