AW: Moby : Britney Spears Songs sind keine Musik !!!
Moby wuchs in Darien im Bundesstaat Connecticut auf. Bereits als Kind erhielt er den Spitznamen Moby, der vom
Roman Moby Dick seines Ur-Ur-Großonkels Herman Melville abgeleitet war. Diesen wählte er später auch als Künstlernamen. Moby setzt sich für Tierrechte ein und lebt ausschließlich vegan. Neben seiner Karriere als Musiker betreibt er in New York City das vegane Restaurant TeaNY.
Bereits zu Schulzeiten gründete er 1982 eine Hardcore-Punk-Band namens Vatican Commandos. Nach Abbruch seines College-Studiums der Religion und Philosophie ging er nach New York, wo er seine ersten Schritte als DJ machte.
Ihr solltet euch mal sein Punk Album anhören das kennt nämlich kaum einer
von Ihm . Moby ist in der Elektronischen Musik Szene absolut Kult für mich
1995 gründete Moby sein eigenes kleines Plattenlabel Trophy-Records, auf dem er ausschließlich eigenes Material, aber unter verschiedenen Pseudonymen (Lopez, Voodoo Child, DJ Cake) veröffentlicht. Der Musikstil der Releases bewegt sich im Hard-House-Genre. Das Label brachte es in dem Zeitraum 1995 bis 1997 auf fünf Maxi-Veröffentlichungen.
Internationaler Durchbruch
Zum internationalen Star wurde er jedoch erst 1999 mit dem Album Play, auf dem er u. a. alte Gospelgesänge mit Elektropop mischte. Das Album erwies sich zunächst als wenig erfolgreich, bis es sich etwa ein Jahr nach der Erstveröffentlichung zum Millionenseller entwickelte. Hilfreich dabei war die Veröffentlichung der Single Why does my Heart feel so bad, die in vielen Ländern zum Chart-Hit wurde.
In der Mystery-Serie Akte-X wurden ebenfalls zwei Songs von Moby als Filmmusik verwendet. So beispielsweise der Song My Weakness, ebenfalls vom Album Play sowie der Song The Sky Is Broken.
2002 trat Moby zur Abschlussveranstaltung der Olympischen Winterspiele in Salt Lake City auf und spielte seinen Hit We are all made of stars in einer etwas abgeänderten Version, die nie offiziell erschien.
Moby arbeitet auch unter dem Pseudonym Voodoo Child, dessen Veröffentlichungen zunächst auf dem belgischen Label R&S Records, später dann auf Trophy Records, Mute und Nova Mute erschienen.
Der 2002 auf dem Album 18 erschienene Song Extreme Ways wurde als Titelsong für den Agententhriller Die Bourne Identität mit Matt Damon produziert und in der Fortsetzung Die Bourne Verschwörung (2004) zur Erkennungsmusik ausgebaut. Im dritten Teil der Reihe (Das Bourne Ultimatum) bildet Extreme Ways in einer leicht abgeänderten Version ebenfalls die Titelmelodie. Außerdem ist Why does my Heart feel so bad im DVD-Trailer zum Film Black Hawk Down zu hören.