ARD Moderatorin Anja Kohl geht gegen Fake Profile vor

[Ostridil]

Seit mehr als zwanzig Jahren berichtet Anja Kohl für die ARD als eines der Gesichter der ,,Wirtschaft vor Acht". Täglich schauen rund zwei Millionen Menschen ihre Einschätzung zur Frankfurter Börse. Konkrete Tipps zu Anlagestrategien gibt die Journalistin und Moderatorin in der vom Hessischen Rundfunk produzierten Sendung keine. Auch nicht auf anderen Plattformen.
Jetzt gibt es aber von ihr zahlreiche gefälschte Profile auf Facebook und Instagramm die mit angeblichen Investment Tipps der Börsenexpertin Anja Kohl werben.
Gegen diesen Missbrauch ihrer Identität geht sie nun gerichtlich vor.
Denn Anja Kohl ist weder Privat noch beruflich auf irgendeiner Plattform unterwegs.

 

[SissyMFan]

Sehr gut, das sollten noch viel mehr machen!

Genauso übrigens gegen die vielen erfundenen Storys in den Klatsch- und "Freizeit"-Heften. Wenn ich sehe, wie viele davon manche Leute (meist ältere Damen) einkaufen...

 

[Pielche]

Wo bleibt die Kontrolle? Notfalls die Betreiber zu Rechenschaft ziehen und hohe Geldstrafen verhängen.

 

[didi33]

Gegen diesen Missbrauch ihrer Identität geht sie nun gerichtlich vor.

Und wen will sie da verklagen. Diese Gangster sind für die deutsche Justiz genauso wenig greifbar wie diese ganzen Telefonbetrüger. Meta zu verklagen bringt auch nichts denn selbst wenn sie ein paar Euronen Strafe abdrücken müssen wären das Peanuts im Vergleich zu dem was sie durch diese gekauften Fakes verdienen. Ist das selbe mit den ewig wieder kehrenden Todesanchrichten auf YouTube, von denen man mit ein paar Klicks dann auch auf entsprechende Angebote kommt.
Es gibt in Würzburg einen Fachanwalt der schon seit Jahren gegen Fake News und Profile kämpft, die Verbraucherschutzzentralen ebenso aber die Hintermänner sitzen entweder in Russland, Belarus, der Ukraine, Türkei in Asien oder im arabischen Raum und von daher kommt man eben nicht an die heran.
Ist ja mit den Enkeltricks auch nicht anders, da freuen sie sich wenn sie einen Abholer verhaften, aber der Auftraggeber ist nicht greifbar.

 

[Ostridil]

Und wen will sie da verklagen. Diese Gangster sind für die deutsche Justiz genauso wenig greifbar wie diese ganzen Telefonbetrüger. Meta zu verklagen bringt auch nichts denn selbst wenn sie ein paar Euronen Strafe abdrücken müssen wären das Peanuts im Vergleich zu dem was sie durch diese gekauften Fakes verdienen. Ist das selbe mit den ewig wieder kehrenden Todesanchrichten auf YouTube, von denen man mit ein paar Klicks dann auch auf entsprechende Angebote kommt.
Es gibt in Würzburg einen Fachanwalt der schon seit Jahren gegen Fake News und Profile kämpft, die Verbraucherschutzzentralen ebenso aber die Hintermänner sitzen entweder in Russland, Belarus, der Ukraine, Türkei in Asien oder im arabischen Raum und von daher kommt man eben nicht an die heran.
Ist ja mit den Enkeltricks auch nicht anders, da freuen sie sich wenn sie einen Abholer verhaften, aber der Auftraggeber ist nicht greifbar.

Aber wer nichts unternimmt hat schon verloren. So landet das Thema wenigstens in der Öffentlichkeit, und man wird drauf sensibilisiert. Aber sie sagt ja selber das ist wie bei einer Hydra, man schlägt einen Kopf ab und ein neuer wächst nach.

 

[didi33]

So landet das Thema wenigstens in der Öffentlichkeit, und man wird drauf sensibilisiert.

Schon richtig, aber was brintgt es wenn diese Öffentlichkeit geblendet von Gier auf diese Typen reinfällt? In Marktcheck war dieser Tage auch mal wieder so ein Fall wo du denkst das gibt es doch nicht das man das nicht hinterfrägt. Und genau da muss man ansetzen, das man die Leute darüber aufklärt wie dasmit Investments bzw. wie die Börse funktioniert, aber das will man ja nicht weil die big Player unter sich bleiben wollen.

 

[Brian]

Anja Kohl hat alles richtig gemacht denn nichts machen ist auch keine Option...