SteveJ
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Trauer um einen ganz Großen der Bühne und des Films: Schauspiel-Legende Peter Simonischek (76) ist tot.
Der Österreicher, der u.a. mit dem Kino-Hit "Toni Erdmann" (2016) weltweit Erfolg feiern konnte, starb im Alter von 76 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit.
Sein Vertrauter, der Musiker Peter Gillmayr (63) habe noch kurz vor Simonischeks Tod mit ihm sprechen können und schreibt über seine Gefühle:
"Gebangt und gehofft, telefoniert und uns auf ein Wiedersehen gefreut.“
Nun verkündete er die traurige Nachricht auf Facebook und schrieb:
"In der Nacht erreicht mich die erschütternde Nachricht von Brigitte, dass Peter Simonischek gestern um 23:45 Uhr gestorben ist."
Auch die Bundestheater bestätigten laut der österreichischen Zeitung "Der Standard" seinen Tod.
Demnach sei der Schauspieler in der Nacht auf Dienstag gestorben.
Hintergründe zu seinem Tod sind bislang nicht publik.
Ende der Siebzigerjahre fand der gebürtige Steirer Peter Simonischek den Weg zur Schauspielerei, blieb dieser bis zuletzt treu.
Im Laufe seiner Karriere wirkte er in zahlreichen Produktionen mit, war ein festes Mitglied am Burgtheater in Wien und verkörperte über mehrere Jahre Hauptrollen bei den Salzburger Festspielen u.a. von 2002 bis 2009 auch den "Jedermann".
Noch im Februar dieses Jahres zeigte er sich der Öffentlichkeit:
Bei der diesjährigen Berlinale stellte er mit seinen Kollegen den neuen Film "Der vermessene Mensch vor", in dem Simonischek eine der Hauptrollen hatte.
Das sollte seine letzte Rolle gewesen sein. Sie folgt auf eine lange Liste an Engagements.
Zu den bekanntesten Produktionen zählen etwa "Toni Erdmann", "Smaragdgrün" oder "Der Alte".
Auch in der Reihe "Phantastische Tierwesen" aus dem Harry-Potter-Universum hatte Simonischek im dritten Teil einen Auftritt.
Doch es ist vor allem seine schauspielerische Leistung in "Toni Erdmann", für die er im Gedächtnis bleiben wird.
Simonischek spielt in der Tragikkomödie einen Musiklehrer, der an der Beziehung zu seiner Tochter arbeiten will.
Der Film von der Regisseurin Maren Ade aus dem Jahr 2016 wurde vielfach ausgezeichnet und erlangte internationale Aufmerksamkeit:
Die Produktion wurde unter anderem bei den Oscars für den besten fremdsprachigen Film nominiert.
Simonischek war seit 1999 Ensemble-Mitglied am Burgtheater, das eine Anfrage der dpa über seinen Tod ebenfalls bestätigte.
Seit 2019 war er an der "Burg" Ehrenmitglied.
Er hinterlässt drei Söhne aus zwei Ehen:
Aus der geschiedenen Ehe mit der Schauspielerin Charlotte Schwab stammt der Sohn Max Simonischek, der ebenfalls Schauspieler ist.
Seit dem 26. August 1989 war Peter Simonischek mit der Kärntner Schauspielerin Brigitte Karner verheiratet.
Aus dieser Ehe hatte er zwei Söhne, die ihre musikalische Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben erhielten.
R.I.P. Peter Simonischek 🕯️
Quellen: T-Online, dpa, Bild, Der Standard, Facebook, Wikipedia
Der Österreicher, der u.a. mit dem Kino-Hit "Toni Erdmann" (2016) weltweit Erfolg feiern konnte, starb im Alter von 76 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit.
Sein Vertrauter, der Musiker Peter Gillmayr (63) habe noch kurz vor Simonischeks Tod mit ihm sprechen können und schreibt über seine Gefühle:
"Gebangt und gehofft, telefoniert und uns auf ein Wiedersehen gefreut.“
Nun verkündete er die traurige Nachricht auf Facebook und schrieb:
"In der Nacht erreicht mich die erschütternde Nachricht von Brigitte, dass Peter Simonischek gestern um 23:45 Uhr gestorben ist."
Auch die Bundestheater bestätigten laut der österreichischen Zeitung "Der Standard" seinen Tod.
Demnach sei der Schauspieler in der Nacht auf Dienstag gestorben.
Hintergründe zu seinem Tod sind bislang nicht publik.
Ende der Siebzigerjahre fand der gebürtige Steirer Peter Simonischek den Weg zur Schauspielerei, blieb dieser bis zuletzt treu.
Im Laufe seiner Karriere wirkte er in zahlreichen Produktionen mit, war ein festes Mitglied am Burgtheater in Wien und verkörperte über mehrere Jahre Hauptrollen bei den Salzburger Festspielen u.a. von 2002 bis 2009 auch den "Jedermann".
Noch im Februar dieses Jahres zeigte er sich der Öffentlichkeit:
Bei der diesjährigen Berlinale stellte er mit seinen Kollegen den neuen Film "Der vermessene Mensch vor", in dem Simonischek eine der Hauptrollen hatte.
Das sollte seine letzte Rolle gewesen sein. Sie folgt auf eine lange Liste an Engagements.
Zu den bekanntesten Produktionen zählen etwa "Toni Erdmann", "Smaragdgrün" oder "Der Alte".
Auch in der Reihe "Phantastische Tierwesen" aus dem Harry-Potter-Universum hatte Simonischek im dritten Teil einen Auftritt.
Doch es ist vor allem seine schauspielerische Leistung in "Toni Erdmann", für die er im Gedächtnis bleiben wird.
Simonischek spielt in der Tragikkomödie einen Musiklehrer, der an der Beziehung zu seiner Tochter arbeiten will.
Der Film von der Regisseurin Maren Ade aus dem Jahr 2016 wurde vielfach ausgezeichnet und erlangte internationale Aufmerksamkeit:
Die Produktion wurde unter anderem bei den Oscars für den besten fremdsprachigen Film nominiert.
Simonischek war seit 1999 Ensemble-Mitglied am Burgtheater, das eine Anfrage der dpa über seinen Tod ebenfalls bestätigte.
Seit 2019 war er an der "Burg" Ehrenmitglied.
Er hinterlässt drei Söhne aus zwei Ehen:
Aus der geschiedenen Ehe mit der Schauspielerin Charlotte Schwab stammt der Sohn Max Simonischek, der ebenfalls Schauspieler ist.
Seit dem 26. August 1989 war Peter Simonischek mit der Kärntner Schauspielerin Brigitte Karner verheiratet.
Aus dieser Ehe hatte er zwei Söhne, die ihre musikalische Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben erhielten.
R.I.P. Peter Simonischek 🕯️
Quellen: T-Online, dpa, Bild, Der Standard, Facebook, Wikipedia