Beim 65. Filmfestival von Cannes bewerben sich dieses Jahr 22 Filme um die "Goldene Palme". Eröffnet wird das berühmte Festival an der Cote d'Azur am 16. Mai mit "Moonrise Kingdom" des US-Regisseurs Wes Anderson, der mit Bruce Willis, Bill Murray und Tilda Swinton eine Starbesetzung zu bieten hat. Außerhalb des offiziellen Wettbewerbs ist Deutschland mit Fatih Akins "Der Müll im Garten Eden" vertreten.
Wieder dabei ist in diesem Jahr der Österreicher Michael Haneke, der bereits 2009 eine "Goldene Palme" für "Das weiße Band" erhielt. Er präsentiert diesmal seinen neuen Film "Amour" mit Jean-Louis Trintignant und Isabelle Huppert. Ansonsten dominieren die USA den Wettbewerb mit vier Filmen, darunter "Mud" von Jeff Nichols und "The Paperboy" von Lee Daniels mit Zac Efron und Nicole Kidman.
Die australische Schauspielerin ist auch außerhalb des Wettbewerbs in "Hemingway and Gellhorn" zu sehen, einem Film über eine der gescheiterten Ehen des Schriftstellers. Kidman wird den Organisatoren zufolge ebenso in Cannes erwartet wie Hollywood-Star Brad Pitt, der in dem Film des Australiers Andrew Dominik "Killing them softly" zu sehen ist.
Deutschland nur über Ko-Produktion vertreten
Auch das Traumpaar der "Twilight"-Vampir-Filme, Kristen Stewart und Robert Pattinson, ist beim Filmfest vertreten. Zusammen spielen sie in der Jack-Kerouac-Verfilmung "On the road" des Brasilianers Walter Salles. Pattinson ist außerdem in "Cosmopolis" des Kanadiers David Cronenberg zu sehen.
Der britische Regisseur Ken Loach zeigt in Cannes sein Werk "The Angel's Share". Zurück im Wettbewerb ist auch der Däne Thomas Vinterberg mit seinem Film "The Hunt", der bereits 1998 für "Festen" ausgezeichnet wurde. Deutschland ist im Wettbewerb um die Goldene Palme nur über eine Ko-Produktion des Österreichers Ulrich Seidl ("Paradies") vertreten.
Insgesamt sind 54 Filme im offiziellen Programm des berühmten Filmfests an der Côte d'Azur. Außerhalb des Wettbewerbs ist neben Fatih Akins "Der Müll im Garten Eden", der im Rahmen einer Sondervorführung gezeigt wird, auch "Io e te" des Italieners Bernardo Bertolucci zu sehen. Auch der Tier-Animationsfilm "Madagascar 3" in 3D hat in Cannes Premiere.
Zum Abschluss des Festivals am 27. Mai soll in diesem Jahr der letzte Film des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Claude Miller gezeigt werden, "Thérèse D.". Das Filmfest wird in diesem Jahr von der Schauspielerin Bérénice Bejo moderiert, die durch den Stummfilm "The Artist" international bekannt wurde. Die Jury leitet der Italiener Nanni Moretti.
Die Filme von Cannes
Im Wettbewerb des Filmfestivals (16.05. - 27.05.2012) konkurrieren 22 Produktionen um die Goldene Palme:
- Eröffnungsfilm: "Moonrise Kingdom", Wes Anderson (USA)
- Abschlussfilm (außer Konkurrenz): "Thérèse Desqueyroux", Claude Miller Frankreich)
- "De rouille et d'os", Jacques Audiard (Frankreich)
- "Holy motors", Leos Carax (Frankreich)
- "Cosmopolis", David Cronenberg (Kanada) - "The paperboy", Lee Daniels (USA)
- "Killing them softly", Andrew Dominik (Australien)
- "Reality", Matteo Garrone (Italien)
- "Amour", Michael Haneke (Österreich)
- "Lawless", John Hillcoat (Australien)
- "Da-reun na-ra-e-suh, (In another country)", Hong Sang-soo (Südkorea)
- "Do-nui mat, (Taste of money)", Im Sang-soo (Südkora)
- "Like someone in love", Abbas Kiarostami (Iran)
- "The angel's share", Ken Loach (Großbritannien)
- "Im Nebel", Sergei Loznitsa (Weißrussland)
- "Beyond the hills", Cristian Mungiu (Rumänien)
- "Baad el mawkeaa", Yousry Nasrallah (Ägypten)
- "Mud", Jeff Nichols (USA)
- "Vous n'avez encore rien vu", Alain Resnais (Frankreich)
- "Post tenebras lux", Carlos Reygadas (Mexiko)
- "On the road", Walter Salles (Brasilien)
- "Paradies: Liebe", Ulrich Seidl (Österreich)
- "Jagten (The Hunt)", Thomas Vinterberg (Dänemark)
Quelle: Stern
Wieder dabei ist in diesem Jahr der Österreicher Michael Haneke, der bereits 2009 eine "Goldene Palme" für "Das weiße Band" erhielt. Er präsentiert diesmal seinen neuen Film "Amour" mit Jean-Louis Trintignant und Isabelle Huppert. Ansonsten dominieren die USA den Wettbewerb mit vier Filmen, darunter "Mud" von Jeff Nichols und "The Paperboy" von Lee Daniels mit Zac Efron und Nicole Kidman.
Die australische Schauspielerin ist auch außerhalb des Wettbewerbs in "Hemingway and Gellhorn" zu sehen, einem Film über eine der gescheiterten Ehen des Schriftstellers. Kidman wird den Organisatoren zufolge ebenso in Cannes erwartet wie Hollywood-Star Brad Pitt, der in dem Film des Australiers Andrew Dominik "Killing them softly" zu sehen ist.
Deutschland nur über Ko-Produktion vertreten
Auch das Traumpaar der "Twilight"-Vampir-Filme, Kristen Stewart und Robert Pattinson, ist beim Filmfest vertreten. Zusammen spielen sie in der Jack-Kerouac-Verfilmung "On the road" des Brasilianers Walter Salles. Pattinson ist außerdem in "Cosmopolis" des Kanadiers David Cronenberg zu sehen.
Der britische Regisseur Ken Loach zeigt in Cannes sein Werk "The Angel's Share". Zurück im Wettbewerb ist auch der Däne Thomas Vinterberg mit seinem Film "The Hunt", der bereits 1998 für "Festen" ausgezeichnet wurde. Deutschland ist im Wettbewerb um die Goldene Palme nur über eine Ko-Produktion des Österreichers Ulrich Seidl ("Paradies") vertreten.
Insgesamt sind 54 Filme im offiziellen Programm des berühmten Filmfests an der Côte d'Azur. Außerhalb des Wettbewerbs ist neben Fatih Akins "Der Müll im Garten Eden", der im Rahmen einer Sondervorführung gezeigt wird, auch "Io e te" des Italieners Bernardo Bertolucci zu sehen. Auch der Tier-Animationsfilm "Madagascar 3" in 3D hat in Cannes Premiere.
Zum Abschluss des Festivals am 27. Mai soll in diesem Jahr der letzte Film des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Claude Miller gezeigt werden, "Thérèse D.". Das Filmfest wird in diesem Jahr von der Schauspielerin Bérénice Bejo moderiert, die durch den Stummfilm "The Artist" international bekannt wurde. Die Jury leitet der Italiener Nanni Moretti.
Die Filme von Cannes
Im Wettbewerb des Filmfestivals (16.05. - 27.05.2012) konkurrieren 22 Produktionen um die Goldene Palme:
- Eröffnungsfilm: "Moonrise Kingdom", Wes Anderson (USA)
- Abschlussfilm (außer Konkurrenz): "Thérèse Desqueyroux", Claude Miller Frankreich)
- "De rouille et d'os", Jacques Audiard (Frankreich)
- "Holy motors", Leos Carax (Frankreich)
- "Cosmopolis", David Cronenberg (Kanada) - "The paperboy", Lee Daniels (USA)
- "Killing them softly", Andrew Dominik (Australien)
- "Reality", Matteo Garrone (Italien)
- "Amour", Michael Haneke (Österreich)
- "Lawless", John Hillcoat (Australien)
- "Da-reun na-ra-e-suh, (In another country)", Hong Sang-soo (Südkorea)
- "Do-nui mat, (Taste of money)", Im Sang-soo (Südkora)
- "Like someone in love", Abbas Kiarostami (Iran)
- "The angel's share", Ken Loach (Großbritannien)
- "Im Nebel", Sergei Loznitsa (Weißrussland)
- "Beyond the hills", Cristian Mungiu (Rumänien)
- "Baad el mawkeaa", Yousry Nasrallah (Ägypten)
- "Mud", Jeff Nichols (USA)
- "Vous n'avez encore rien vu", Alain Resnais (Frankreich)
- "Post tenebras lux", Carlos Reygadas (Mexiko)
- "On the road", Walter Salles (Brasilien)
- "Paradies: Liebe", Ulrich Seidl (Österreich)
- "Jagten (The Hunt)", Thomas Vinterberg (Dänemark)
Quelle: Stern