SteveJ
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2022 erhielt Patrice Aminati, Ehefrau von Pro7-Moderator Daniel Aminati, kurz nach der Geburt ihrer Tochter die schreckliche Diagnose schwarzer Hautkrebs.
Seitdem kämpft sie tapfer gegen die tödliche Krankheit an.
Immer wieder hatte sie Metastasen im Körper, zeitweise war sie krebsfrei, doch mittlerweile ist wieder eine Metastase entdeckt worden.
In einem Interview mit der „Zeit“ sprach Patrice jetzt ausführlich über ihren Kampf, der bis zum Ende ihres Lebens anhalten wird.
Sie sagt, dass sie sich bereits in palliativer Behandlung befindet.
„Krebsstadium 4, nicht mehr heilbar“, so Aminati.
Niemand weiß, wie viel Zeit ihr noch bleibt. Doch ihre Träume will sie trotzdem nicht aufgeben:
„Ich schlucke täglich 21 Tabletten. Unter den Tabletten sind die Medikamente gegen den Krebs, ich bekomme eine zielgerichtete Therapie.
Kortison muss ich nach Nebenwirkungen wie schweren Bauchentzündungen einnehmen. Schmerzmittel nach Bedarf.
Wenn mich Albträume wach halten, nehme ich Schlafmittel.“
Anfang 2024 sagte ihr ein Arzt, dass sie nur noch bis Weihnachten zu leben habe.
„Mir lief ein Schauer über den Rücken. Einerseits fühlte sich mein Körper wie schockerstarrt an, andererseits hatte ich das Bedürfnis, ganz laut zu schreien.
Dann dachte ich: Wir sprechen uns Weihnachten noch mal!“
Patrice überlebte bis heute!
Daniel Aminati in der „Zeit“:
„Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Patrice sterben würde.
Irgendwann merkte ich aber, dass ich den Gedanken daran zumindest zulassen musste.
Ich freunde mich auf gar keinen Fall mit ihm an, niemals.
Aber ich musste mich mit ihm auseinandersetzen. Durchspielen, wie es ohne Patrice wäre.“
Patrice:
„Als ich so starke Schmerzen hatte, gab es Momente, in denen ich mich gefragt habe:
Lasse ich jetzt los? Ergebe ich mich?
Aber in den besonders schmerzvollen Momenten hat es mir geholfen, Verantwortung für meine Familie zu haben.“
Hat sie Angst vor dem Tod?
„Ich hatte nie Angst vor dem Tod an sich. Ich hatte Angst um die anderen:
Für mich ist die Vorstellung schlimm, unsere Tochter zurückzulassen.
Wie geht Daniel damit um? Und mir vorzustellen, dass meine Eltern ihre Tochter begraben müssen … schrecklich!“
Kürzlich ist Patrice 30 geworden.
Sie sagt: „In dem Moment, in dem ich am schlimmsten aussah – innerhalb von wenigen Tagen hatte ich wegen der Wassereinlagerungen zwölf Kilo zugenommen,
Schläuche steckten in meinem Körper –, dachte ich: Du lieber, schöner Körper, du hast mich bis hierher getragen.
Als der Körper am Ende war, war ich am dankbarsten für ihn.“
Daniel und Patrice Aminati träumen davon, zum zweiten Mal Eltern zu werden.
Patrice: „Im Moment ist es wegen der Medikamente gar nicht möglich, dass ich schwanger werde.
Aber in der Krebsforschung tut sich glücklicherweise viel, und ich hoffe, dass ein Medikament auf den Markt kommen wird, das die vielen Tabletten ersetzt und mir noch mehr Zeit schenkt.
Und vielleicht noch ein Kind. Wenn ich keine Träume hätte: Warum sollte ich morgens aufstehen?“
Seitdem kämpft sie tapfer gegen die tödliche Krankheit an.
Immer wieder hatte sie Metastasen im Körper, zeitweise war sie krebsfrei, doch mittlerweile ist wieder eine Metastase entdeckt worden.
In einem Interview mit der „Zeit“ sprach Patrice jetzt ausführlich über ihren Kampf, der bis zum Ende ihres Lebens anhalten wird.
Sie sagt, dass sie sich bereits in palliativer Behandlung befindet.
„Krebsstadium 4, nicht mehr heilbar“, so Aminati.
Niemand weiß, wie viel Zeit ihr noch bleibt. Doch ihre Träume will sie trotzdem nicht aufgeben:
„Ich schlucke täglich 21 Tabletten. Unter den Tabletten sind die Medikamente gegen den Krebs, ich bekomme eine zielgerichtete Therapie.
Kortison muss ich nach Nebenwirkungen wie schweren Bauchentzündungen einnehmen. Schmerzmittel nach Bedarf.
Wenn mich Albträume wach halten, nehme ich Schlafmittel.“
Anfang 2024 sagte ihr ein Arzt, dass sie nur noch bis Weihnachten zu leben habe.
„Mir lief ein Schauer über den Rücken. Einerseits fühlte sich mein Körper wie schockerstarrt an, andererseits hatte ich das Bedürfnis, ganz laut zu schreien.
Dann dachte ich: Wir sprechen uns Weihnachten noch mal!“
Patrice überlebte bis heute!
Daniel Aminati in der „Zeit“:
„Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Patrice sterben würde.
Irgendwann merkte ich aber, dass ich den Gedanken daran zumindest zulassen musste.
Ich freunde mich auf gar keinen Fall mit ihm an, niemals.
Aber ich musste mich mit ihm auseinandersetzen. Durchspielen, wie es ohne Patrice wäre.“
Patrice:
„Als ich so starke Schmerzen hatte, gab es Momente, in denen ich mich gefragt habe:
Lasse ich jetzt los? Ergebe ich mich?
Aber in den besonders schmerzvollen Momenten hat es mir geholfen, Verantwortung für meine Familie zu haben.“
Hat sie Angst vor dem Tod?
„Ich hatte nie Angst vor dem Tod an sich. Ich hatte Angst um die anderen:
Für mich ist die Vorstellung schlimm, unsere Tochter zurückzulassen.
Wie geht Daniel damit um? Und mir vorzustellen, dass meine Eltern ihre Tochter begraben müssen … schrecklich!“
Kürzlich ist Patrice 30 geworden.
Sie sagt: „In dem Moment, in dem ich am schlimmsten aussah – innerhalb von wenigen Tagen hatte ich wegen der Wassereinlagerungen zwölf Kilo zugenommen,
Schläuche steckten in meinem Körper –, dachte ich: Du lieber, schöner Körper, du hast mich bis hierher getragen.
Als der Körper am Ende war, war ich am dankbarsten für ihn.“
Daniel und Patrice Aminati träumen davon, zum zweiten Mal Eltern zu werden.
Patrice: „Im Moment ist es wegen der Medikamente gar nicht möglich, dass ich schwanger werde.
Aber in der Krebsforschung tut sich glücklicherweise viel, und ich hoffe, dass ein Medikament auf den Markt kommen wird, das die vielen Tabletten ersetzt und mir noch mehr Zeit schenkt.
Und vielleicht noch ein Kind. Wenn ich keine Träume hätte: Warum sollte ich morgens aufstehen?“
