SteveJ
V:I:P
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Tim Lobinger entwickelte sich gegen Ende der 1990er-Jahre zu einem der besten Stabhochspringer des Landes, als erster Deutscher übersprang er im Freien die Sechs-Meter-Marke.
Seine größten Erfolge errang er in der Halle: 1998 wurde er in Valencia Europameister, 2003 krönte er sich in Birmingham zum Weltmeister.
Im Freien stand er bei der EM zweimal auf dem Podest: 2002 gewann Lobinger in München Bronze, 2006 in Göteborg holte er Silber.
Im Jahr 2017 dann der Schock: Diagnose Leukämie (Blutkrebs).
Mit mehreren Chemotherapien und Stammzellentransplantationen kämpfte er gegen die Krankheit an.
Zwischenzeitlich sah es so aus, dass er sie besiegt hätte.
2020 musste er sich jedoch wieder einer Therapie unterziehen.
Die Schmerzen wurden über die Jahre immer stärker – nun hatte er nach langem Kampf keine Chance mehr.
In einem seiner letzten Interviews im Oktober 2022 sagte er: "Heilung wird es bei mir nicht mehr geben. Mein Krebs ist zu aggressiv."
Dass er am 3. September seinen 50. Geburtstag noch erlebte, war wohl nicht abzusehen.
"Im Februar sagten mir die Ärzte, der Tod rücke näher. Ich solle Verfügungen treffen, mich mit meiner Beerdigung befassen und mich von meinen Liebsten verabschieden.
Die Gespräche mit meinen Kindern waren hart. Sie wissen, wie schlecht es um mich steht", so Lobinger.
Der mehrfache Olympia-Teilnehmer wog damals nach eigenen Angaben nur noch 66 Kilogramm bei 1,90 m Körpergröße...
Mehr als 150 Tage habe er 2022 im Krankenhaus verbracht.
Ans Aufgeben dachte er trotzdem nie:
"Für jeden Tag, den ich leben und mit meiner Familie verbringen darf, lohnt es sich zu kämpfen."
Wie seine Familie bestätigte, ist er gestern im Alter von 50 Jahren der schweren Krankheit erlegen.
Er hinterlässt drei Kinder aus zwei Beziehungen. Seine Tochter Fee machte Lobinger im Oktober noch zum Opa.
R.I.P. Tim Lobinger 🕯️
Quellen: T-Online, Bild, n-tv, Wikipedia
Seine größten Erfolge errang er in der Halle: 1998 wurde er in Valencia Europameister, 2003 krönte er sich in Birmingham zum Weltmeister.
Im Freien stand er bei der EM zweimal auf dem Podest: 2002 gewann Lobinger in München Bronze, 2006 in Göteborg holte er Silber.
Im Jahr 2017 dann der Schock: Diagnose Leukämie (Blutkrebs).
Mit mehreren Chemotherapien und Stammzellentransplantationen kämpfte er gegen die Krankheit an.
Zwischenzeitlich sah es so aus, dass er sie besiegt hätte.
2020 musste er sich jedoch wieder einer Therapie unterziehen.
Die Schmerzen wurden über die Jahre immer stärker – nun hatte er nach langem Kampf keine Chance mehr.
In einem seiner letzten Interviews im Oktober 2022 sagte er: "Heilung wird es bei mir nicht mehr geben. Mein Krebs ist zu aggressiv."
Dass er am 3. September seinen 50. Geburtstag noch erlebte, war wohl nicht abzusehen.
"Im Februar sagten mir die Ärzte, der Tod rücke näher. Ich solle Verfügungen treffen, mich mit meiner Beerdigung befassen und mich von meinen Liebsten verabschieden.
Die Gespräche mit meinen Kindern waren hart. Sie wissen, wie schlecht es um mich steht", so Lobinger.
Der mehrfache Olympia-Teilnehmer wog damals nach eigenen Angaben nur noch 66 Kilogramm bei 1,90 m Körpergröße...
Mehr als 150 Tage habe er 2022 im Krankenhaus verbracht.
Ans Aufgeben dachte er trotzdem nie:
"Für jeden Tag, den ich leben und mit meiner Familie verbringen darf, lohnt es sich zu kämpfen."
Wie seine Familie bestätigte, ist er gestern im Alter von 50 Jahren der schweren Krankheit erlegen.
Er hinterlässt drei Kinder aus zwei Beziehungen. Seine Tochter Fee machte Lobinger im Oktober noch zum Opa.
R.I.P. Tim Lobinger 🕯️
Quellen: T-Online, Bild, n-tv, Wikipedia
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