SteveJ
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Eine der legendärsten Serien der bayerischen Fernsehgeschichte ist "Monaco Franze"... 
Mittlerweile ist es 40 Jahre her, seitdem Helmut Fischer zum ersten Mal in der Rolle des liebenswerten Hallodris und Ex-Kriminalkommissars Franz Münchinger alias Monaco Franze zu sehen war.
Die Serie aus der Feder von Regisseur Helmut Dietl war auf Anhieb ein großer Erfolg und besitzt bis heute Kultstatus.
Der BR feiert den runden Geburtstag von Helmut Dietls Kultserie gebührend:
Nicht nur werden ab Dienstag, 25. Juli, alle zehn Folgen noch einmal im BR Fernsehen gezeigt (ab 21.7. bis 19.10. in der ARD Mediathek).
Im Geburtstags-Spezial "Und ewig lockt der Stenz" von Thomas Schwendemann geht Caro Matzko am 25. Juli um 20.15 Uhr der Frage auf den Grund, was die Faszination von "Monaco Franze" bis heute ausmacht.
Warum ist der Monaco Franze heute noch Kult?
Helmut Fischer brachte als "Monaco Franze" mit seinen amourösen Abenteuern seine Ehefrau Annette alias "Spatzl" (Ruth Maria Kubitschek) regelmäßig an den Rand des Nervenzusammenbruchs.
Das Jagdrevier des schon in die Jahre gekommenen Schwerenöters ist München, die "nördlichste Stadt Italiens".
Glücklicherweise verzeiht ihm sein Spatzl die Seitensprünge und steht ihm in schwierigen Zeiten bei - bis es auch ihr irgendwann zu viel wird.
Karl Obermayr spielte Manfred "Manni" Kopfeck, Christine Kaufmann verkörperte Olga Behrens und Erni Singerl die Haushälterin Irmgard.
In Neben- und Gastrollen der Serie gab sich das Who is Who des Schauspiel- und Unterhaltunsgeschäfts die Ehre, u.a.
Doch noch immer hört man geflügelte Sätze wie "A bissl was geht immer" oder "Immer das Gschiss mit der Elli".
Ehemalige Darstellerinnen und Darsteller erinnern sich an die Dreharbeiten, wie etwa Gisela Schneeberger, die legendäre Elli, Michaela May, die Lilli von Schönbrunn, oder Wolfgang Fierek, der Tierpark-Toni.
Helmut Dietl, Patrick Süskind und Franz Geiger hießen die Autoren der Serie rund um Franz Münchinger.
Folglich war die Erzählperspektive stark männlich geprägt.
Damit nach 40 Jahren auch eine weibliche Sichtweise zum Ausdruck kommt, führt Moderatorin Caro Matzko, selbst ein Kind der 80er-Jahre, durch die Sendung.
Sie scheut sich nicht, kritisch nachzufragen, ob es eine Serie wie "Monaco Franze" heute überhaupt noch geben könnte.
Schließlich war der Held unterm Strich ein notorischer Ehebrecher, ein Aufreißer und ein Manipulator, denn "A bissl was geht immer".
Wie hat sich das Frauenbild in Film und Fernsehen seit den frühen 80er-Jahren verändert?
Warum ist die Serie so gut gealtert und wieso ist sie überhaupt zum Kult geworden?
All diesen Fragen nähert sich Caro Matzko im Gespräch mit Schauspielern aus der Serie und Branchenkennern an.
Zu Wort kommen u. a. die Regisseurin Heidi Kranz, die als junge Regieassistentin bei zahlreichen Dietl-Drehs dabei war, außerdem Uschi Glas, die in "Unsere schönsten Jahre" an der Seite von Helmut Fischer spielte, oder Sebastian Bezzel, der heute ein heißer Kandidat für die Rolle des Monaco Franze wäre.
Christian Ude, ehem. Münchner OB sowie früherer Nachbar und enger Freund von Helmut Fischer, erinnert sich, und nicht zuletzt kommt Dario Farina zu Wort, der Komponist der berühmten Titelmelodie, der auch viele Lieder für Al Bano und Romina Power geschrieben hat (u. a. "Felicita").
www.youtube.com
Zu sehen ist eine Sendung über die "gute alte Zeit" der bayerischen Serie im Kontext der heutigen medialen Debatten und gleichzeitig eine Hommage mit liebevollem Blick auf ein Fernseh-Phänomen, das heute noch Fans gewinnt – mit ganz vielen Erinnerungen an eine Zeit, als der Monaco Franze noch keine 40 Lenze zählte.
"Und ewig lockt der Stenz" ist eine Produktion der Zenofilm GbR im Auftrag des Bayerischen Rundfunks, nach einer Idee von Thomas Schwendemann, der auch Regie führte.
Quellen: BR, wunschliste.de, Wikipedia
Mittlerweile ist es 40 Jahre her, seitdem Helmut Fischer zum ersten Mal in der Rolle des liebenswerten Hallodris und Ex-Kriminalkommissars Franz Münchinger alias Monaco Franze zu sehen war.
Die Serie aus der Feder von Regisseur Helmut Dietl war auf Anhieb ein großer Erfolg und besitzt bis heute Kultstatus.
Der BR feiert den runden Geburtstag von Helmut Dietls Kultserie gebührend:
Nicht nur werden ab Dienstag, 25. Juli, alle zehn Folgen noch einmal im BR Fernsehen gezeigt (ab 21.7. bis 19.10. in der ARD Mediathek).
Im Geburtstags-Spezial "Und ewig lockt der Stenz" von Thomas Schwendemann geht Caro Matzko am 25. Juli um 20.15 Uhr der Frage auf den Grund, was die Faszination von "Monaco Franze" bis heute ausmacht.
Warum ist der Monaco Franze heute noch Kult?
Helmut Fischer brachte als "Monaco Franze" mit seinen amourösen Abenteuern seine Ehefrau Annette alias "Spatzl" (Ruth Maria Kubitschek) regelmäßig an den Rand des Nervenzusammenbruchs.
Das Jagdrevier des schon in die Jahre gekommenen Schwerenöters ist München, die "nördlichste Stadt Italiens".
Glücklicherweise verzeiht ihm sein Spatzl die Seitensprünge und steht ihm in schwierigen Zeiten bei - bis es auch ihr irgendwann zu viel wird.
Karl Obermayr spielte Manfred "Manni" Kopfeck, Christine Kaufmann verkörperte Olga Behrens und Erni Singerl die Haushälterin Irmgard.
In Neben- und Gastrollen der Serie gab sich das Who is Who des Schauspiel- und Unterhaltunsgeschäfts die Ehre, u.a.
- Ruth Drexel
- Gustl Bayrhammer
- Walter Sedlmayr
- Cleo Kretschmer
- Toni Berger
- Willy Harlander
- Thekla Mayhoff
- Olivia Pascal
- Sepp Schauer
- Fritz Strassner
- Gerhard Polt
- Thomas Gottschalk
- Werner Schulze-Erdel
Doch noch immer hört man geflügelte Sätze wie "A bissl was geht immer" oder "Immer das Gschiss mit der Elli".
Ehemalige Darstellerinnen und Darsteller erinnern sich an die Dreharbeiten, wie etwa Gisela Schneeberger, die legendäre Elli, Michaela May, die Lilli von Schönbrunn, oder Wolfgang Fierek, der Tierpark-Toni.
Helmut Dietl, Patrick Süskind und Franz Geiger hießen die Autoren der Serie rund um Franz Münchinger.
Folglich war die Erzählperspektive stark männlich geprägt.
Damit nach 40 Jahren auch eine weibliche Sichtweise zum Ausdruck kommt, führt Moderatorin Caro Matzko, selbst ein Kind der 80er-Jahre, durch die Sendung.
Sie scheut sich nicht, kritisch nachzufragen, ob es eine Serie wie "Monaco Franze" heute überhaupt noch geben könnte.
Schließlich war der Held unterm Strich ein notorischer Ehebrecher, ein Aufreißer und ein Manipulator, denn "A bissl was geht immer".
Wie hat sich das Frauenbild in Film und Fernsehen seit den frühen 80er-Jahren verändert?
Warum ist die Serie so gut gealtert und wieso ist sie überhaupt zum Kult geworden?
All diesen Fragen nähert sich Caro Matzko im Gespräch mit Schauspielern aus der Serie und Branchenkennern an.
Zu Wort kommen u. a. die Regisseurin Heidi Kranz, die als junge Regieassistentin bei zahlreichen Dietl-Drehs dabei war, außerdem Uschi Glas, die in "Unsere schönsten Jahre" an der Seite von Helmut Fischer spielte, oder Sebastian Bezzel, der heute ein heißer Kandidat für die Rolle des Monaco Franze wäre.
Christian Ude, ehem. Münchner OB sowie früherer Nachbar und enger Freund von Helmut Fischer, erinnert sich, und nicht zuletzt kommt Dario Farina zu Wort, der Komponist der berühmten Titelmelodie, der auch viele Lieder für Al Bano und Romina Power geschrieben hat (u. a. "Felicita").
Monaco Franze - Intro
www.youtube.com
Zu sehen ist eine Sendung über die "gute alte Zeit" der bayerischen Serie im Kontext der heutigen medialen Debatten und gleichzeitig eine Hommage mit liebevollem Blick auf ein Fernseh-Phänomen, das heute noch Fans gewinnt – mit ganz vielen Erinnerungen an eine Zeit, als der Monaco Franze noch keine 40 Lenze zählte.
"Und ewig lockt der Stenz" ist eine Produktion der Zenofilm GbR im Auftrag des Bayerischen Rundfunks, nach einer Idee von Thomas Schwendemann, der auch Regie führte.
Quellen: BR, wunschliste.de, Wikipedia
