SteveJ
V:I:P
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Gefühlt ist diese Frage älter als die Menschheit: Was war zuerst da: die Henne oder das Hühner-Ei? 
Wie viele Streits sind darüber wohl schon an langen Abenden entstanden? Da brach doch in jedem von uns ein kleiner Philosoph durch …
Eier gab es natürlich schon lange, bevor es Hühner gab, nur waren das keine Hühnereier. 🥚
Denn schließlich haben auch die Dinosaurier schon Eier gelegt und vor ihnen die ersten Amphibien, sogar Fische legen ja Eier – wenn die auch keine feste Schale haben.
JETZT – endlich – hat die Wissenschaft die Antwort! Taadaa: Es war das Huhn!
Für alle Eierfetischisten: Die kleinen ovalen Dinger gab es im Anfangsstadium des Flattertiers nämlich nicht.
Die Hühner-Ahnen schenkten fertigen Küken das Leben. Nix mit Brüten.
Denn bislang bleibt eines stets vorausgesetzt: nämlich dass eierlegende Wesen selbst aus Eiern schlüpfen.
Diesen Zusammenhang stellen die Forscher um Baoyu Jiang nun infrage.
Sie scannten die Fossilien und analysierten die Gene von 51 ausgestorbenen und 29 noch existierenden Tierarten, die ihren Nachwuchs teils in hartschaligen Eiern, teils lebendig zur Welt bringen oder gebracht haben.
Wie die Wissenschaftler in der Zeitschrift Nature Ecology & Evolution berichten, ist die Fortpflanzung zum einen flexibler als gedacht.
Bei vielen Tierarten wechselten sich Phasen, in denen sie Eier legten, mit Phasen ab, in denen sie ihren Nachwuchs lebend gebaren.
Es kam schlicht auf die Konditionen an, denen die Tiere ausgesetzt waren.
Die frühesten Reptilien, Vögel und Säugetiere brachten aber lebende Junge zur Welt.
Herausgefunden haben es Forscher aus Bristol und der Nanjing Universität in China, wie der "Daily Star" berichtet.
Ihre Erkenntnisse stützen sie auf die Untersuchung von Fossilien.
"Wenn wir uns Fossilien ansehen, stellen wir außerdem fest, dass viele von ihnen Lebendgebärende waren, darunter mesozoische Meeresreptilien wie Ichthyosaurier und Plesiosaurier", sagte Dr. Armin Elsler in der Studie.
So einfach ist das – und jetzt habt Ihr für das nächste Treffen mit Freunden echtes Angeberwissen …
Quellen: SZ, BZ Berlin, Bild, Oe24.at, "Nature Ecology & Evolution"
Wie viele Streits sind darüber wohl schon an langen Abenden entstanden? Da brach doch in jedem von uns ein kleiner Philosoph durch …
Eier gab es natürlich schon lange, bevor es Hühner gab, nur waren das keine Hühnereier. 🥚
Denn schließlich haben auch die Dinosaurier schon Eier gelegt und vor ihnen die ersten Amphibien, sogar Fische legen ja Eier – wenn die auch keine feste Schale haben.
JETZT – endlich – hat die Wissenschaft die Antwort! Taadaa: Es war das Huhn!
Für alle Eierfetischisten: Die kleinen ovalen Dinger gab es im Anfangsstadium des Flattertiers nämlich nicht.
Die Hühner-Ahnen schenkten fertigen Küken das Leben. Nix mit Brüten.
Denn bislang bleibt eines stets vorausgesetzt: nämlich dass eierlegende Wesen selbst aus Eiern schlüpfen.
Diesen Zusammenhang stellen die Forscher um Baoyu Jiang nun infrage.
Sie scannten die Fossilien und analysierten die Gene von 51 ausgestorbenen und 29 noch existierenden Tierarten, die ihren Nachwuchs teils in hartschaligen Eiern, teils lebendig zur Welt bringen oder gebracht haben.
Wie die Wissenschaftler in der Zeitschrift Nature Ecology & Evolution berichten, ist die Fortpflanzung zum einen flexibler als gedacht.
Bei vielen Tierarten wechselten sich Phasen, in denen sie Eier legten, mit Phasen ab, in denen sie ihren Nachwuchs lebend gebaren.
Es kam schlicht auf die Konditionen an, denen die Tiere ausgesetzt waren.
Die frühesten Reptilien, Vögel und Säugetiere brachten aber lebende Junge zur Welt.
Herausgefunden haben es Forscher aus Bristol und der Nanjing Universität in China, wie der "Daily Star" berichtet.
Ihre Erkenntnisse stützen sie auf die Untersuchung von Fossilien.
"Wenn wir uns Fossilien ansehen, stellen wir außerdem fest, dass viele von ihnen Lebendgebärende waren, darunter mesozoische Meeresreptilien wie Ichthyosaurier und Plesiosaurier", sagte Dr. Armin Elsler in der Studie.
So einfach ist das – und jetzt habt Ihr für das nächste Treffen mit Freunden echtes Angeberwissen …
Quellen: SZ, BZ Berlin, Bild, Oe24.at, "Nature Ecology & Evolution"
Danke dafür!
